Am Mittwoch, dem 8.2.2023 fand das Bezirkstreffen von „Wie’s Innviertel schmeckt“ statt. Obmann Alois Selker, Projektleiter Georg Gumpinger und Bezirkssprecher Karl Mayer haben die anwesenden Direktvermarkter:innen begrüßt und über die geplanten Aktivitäten informiert. Im Frühjahr soll ein Image-Video gedreht werden und bis Jahresende wird in Zusammenarbeit mit Innviertler Schulen ein regionales Kochbuch entwickelt. Neben den drei jährlichen Bezirkstreffen die pro Bezirk im Innviertel veranstaltet werden, sind noch weitere Veranstaltungen, wie die gemeinsame Fahrt zur Messe nach Wieselburg, geplant.
Zum Schluss konnten die Teilnehmer:innen noch eine interessante Besichtigung der Brauerei Pfesch von Bgm. Martin Erlinger aus Treubach genießen.
Der Verein „Wie’s Innviertel schmeckt“ bietet ein tolles Angebot zur Vernetzung, zum Austausch und gemeinsame Aktivitäten für Direktvermarkter:innen aus unserer Region.
Die beiden KEM-Regionen „Mattigtal“ sowie „Oberinnviertel“ werden erst in den nächsten Monaten aktiv ihre Arbeit zur Unterstützung der Gemeinden aufnehmen können. Um diese zeitliche Lücke zu schließen, aber auch aufgrund der aktuellen Herausforderungen, wurde das Projekts mit dem Namen „Energiewende Oberinnviertel-Mattigtal“ gestartet.
Unsere Mitgliedsgemeinden senden die Checkliste „Energiesparen im Haushalt“ gemeinsam mit der Gemeindezeitung aus. In der Gemeindezeitung wird auch eine Erklärung samt Energie-Fragebogen zu finden sein.
Den Fragebogen kann man auch online ausfüllen – hier ist der Link:
Durch die unterschiedlichen Erscheinungstermine der Gemeindezeitungen wird der Fragebogen bis zum Sommer 2023 aktiv sein und alle GemeindebürgerInnen haben bis dahin die Möglichkeit, sich an der Umfrage zu beteiligen.
Mitte September waren wir in Linz, um unsere neue Lokale Entwicklungsstrategie 2023 bis 2027 vor einem Auswahlgremium bestehend aus Vertretern der LVL und dem Bundesministerium zu präsentieren. Obmann-Stv. Fritz Schwarzenhofer, Ulrike Kappacher und Florian Reitsammer präsentierten die neue Ausrichtung für unsere LEADER-Region. Eine schriftliche Rückmeldung wird in den nächsten Wochen erfolgen.
Wer nach Ende der Pflichtschule über die Möglichkeiten, die für die Zukunft offenstehen, gut Bescheid weiß, trifft in der Regel eine gute Schul- bzw. Berufswahl.
Angebote am Übergang von der Pflichtschule in eine weiterführende Schule oder eine Berufsausbildung gibt es genügend. Sie reichen von Überblicken über weiterführende Schulen und deren Anforderungsprofile sowie Lehrberufen und Karrierechancen, Kompetenzanalysen, umfassenden Informationen zur Schul- oder Berufswahl im Internet, Berufsorientierung in den Schulen, Schnuppertagen in Betrieben bis hin zu professioneller Beratung und Begleitung durch Experten/-innen des AMS und der Sozialpartner. Sich in dieser Flut zurecht zu finden, ist oft nicht leicht. Schon gar nicht für jene, für die all diese Angebote gemacht sind.
Mit dem Projekt „Berufsausbildung in DIALOG“ wollen die Projektpartnerinnen und Projektpartner – Vertreterinnen und Vertreter des Leader-Vereins Oberinnviertel-Mattigtal und des Ausbildungszentrums Braunau (ABZ)), Vertreterinnen und Vertreter der PTS Braunau, der MS Braunau, der Stadtgemeinde Braunau (ZIMT), von AMS, WKO und AKOÖ, der Politik, Jugendcoaches und Privatpersonen – mit einer Broschüre mehr Transparenz im Angebotsdschungel schaffen. In DIALOGEN über die Berufsausbildung in der Region wird gemeinsam Wissen aufgebaut und ausgelotet, warum viele der tollen Angebote bei den Jugendlichen und deren Eltern nicht ankommen und was verbessert werden kann. Außerdem soll ein Role-Model-Pool entstehen, in dem junge Menschen aus der Region ihre Karrierewege aufzeigen und dadurch Jugendliche in der Berufsorientierung unterstützen und sie motivieren, ähnliche Schul- und Berufswege einzuschlagen.
„Kommunale Intelligenz zu entfalten heißt nichts weniger,als gemeinsam über sich hinauszuwachsen.“[
Mehr dazu finden Sie in der Projektbeschreibung (PDF Projektbeschreibung, PDF Role Models Infoblatt, PDF Pressetext Überblick Projekt)
Der ganze Ort war auf den Beinen als im Juli in St. Radegund das neue Begegnungszentrum eröffnet wurde. Landesrätin Michaela Langer-Weninger, LEADER-Obmann Ferdinand Tiefnig und LEADER-Geschäftsführer Florian Reitsammer waren sich einig, dass für dieses Projekt die Fördergelder von LEADER Oberinnviertel-Mattigtal gut eingesetzt sind. Nun gibt es in St. Radegund wieder ein neues Gebäude für Vereine, Chor und Theatergruppen.
…oder die Kunst des Gastgebens! Mitte September hatten alle LEADER-Regionen aus Österreich die Möglichkeit an diesem 3-tägigen Workshop teilzunehmen. 8 Prozessberater von verschiedenen Agenturen haben uns in 3 Tagen 21 verschiedene Methoden zur Workshopgestaltung aufgezeigt. Von der motivierenden Begrüßung über die richtige Workshopform bis hin zur gelungenen Zusammenfassung und Verabschiedung konnten wir alle Methoden selbst ausprobieren und gute Inputs für zu Hause mitnehmen.
Ohne Gerhard wäre das nicht möglich gewesen. Seit 5 Jahren hat Gerhard Herlbauer die Montagsakademiker:innen betreut. Wenn nicht gerade Corona dazwischen kam, fand die live-Übertragung aus der UNI Graz 5-7 x pro Semester im Techno-Z Braunau statt.
Dafür war eigens ein Raum mit den notwendigen technischen Ausstattung reserviert, wo sich die interessierten Einwohner:innen aus der Region Oberinnviertel-Mattigtal trafen, um gemeinsam an den Vorlesungen aus der UNI Graz teilzunehmen.
Jedes Semester war einem Thema gewidmet und die Professor:innen wurden gezielt ausgewählt, um komplexe Themen dem breiten Publikum näher zu bringen. Als vor 7 Jahren die Möglichkeit gestartet wurde, UNI-Vorlesungen auf’s Land zu bringen, war der Aufwand groß, die notwendigen technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen. Die Stadt Braunau, das Techno-Z Braunau und die LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal haben zusammen den Mitgliedsbeitrag aufgebracht und Gerhard Herlbauer hat die Abende als Gastgeber und Fragensteller betreut. Nun gibt es für Gerhard neue Aufgaben und er verabschiedet sich als Gastgeber der MoAk.
Wir bedanken uns nochmals für die vielen ehrenamtlichen Stunden und wünschen alles Gute!
Das Team von Techno-Z und LEADER Oberinnviertel-Mattigtal
Lisa Menghin – eine Absolventin der Landwirtschaftsschule Ursprung geht auf ein soziales Jahr nach El Salvador – mit im Gepäck hat sie den Bodenkoffer. Es freut uns, dass wir ihr einen Bodenkoffer schenken dürfen – denn sie wird gemeinsam mit den dort ansässigen Landwirten die Bodenbeurteilungen vornehmen. Das Anleitungsheft, wird bis zu ihrer Abreise auf Spanisch übersetzt. Hans Eder von Intersol organisiert den Schüleraustausch und trägt mit seiner Organisation www.intersol.at zur Hilfe zur Selbsthilfe in Lateinamerikanischen Ländern bei.
v.l.n.r. Dr. Hans Eder, Prof. Theresia Kaiser-Schaffer, Lisa Menghin, Sophia Krausz, BR Ferdinand Tiefnig, DI Dr. Erwin Gierzinger, Dipl.-Päd. Ulrike Kappacher
im Rahmen des LEADER-Projektes „Bewusstseinsbildung Biodiversität“ finden kostenlose Schulungen zur Anlage und Pflege von Blühflächen und Wildblumenwiesen für Gemeindebauhofmitarbeiter:innen und interessierte Gemeindebürger:innen statt. Es wird aufgezeigt, wie wichtig es in heutiger Zeit ist, für unsere heimische Pflanzen- und Tierwelt und nicht zuletzt für uns Menschen, naturnahe Flächen zu schaffen. Der Gärtnermeister Franz Hönegger wird den Wert von Blühflächen und Wildblumenwiesen sowie deren Beitrag zur Biodiversität aufzeigen.
Bewegung in der Natur, Sport und Konzentration – beim Bogenschießen trainiert man nicht nur die Kondition des Körpers sondern auch die des Geistes. Ein einzigartiger Bogensport-Parcours entsteht gerade in Hochburg-Ach. Markus Radauer und sein Team wollen mit Ferienbeginn ihr Bogensportzentrum eröffnen, wo man regelmäßig trainieren kann, Gasttrainer vor Ort sind und sich auch beim Axtwerfen versuchen kann. Auf einer Fläche von ca. 7 ha entstehen gerade ein 3D Bogenparcours inkl. Fitascheibenplatz und ein Axtwerf-Parcours mit dazugehörigen Vereinsheim.
Das war unsere 15. Vollversammlung bei der Energy World Hargassner Heiztechnik der Zukunft. Wir haben uns sehr wohl gefühlt bei euch und mit über 100 Mitglieder und Ehrengästen einen tollen Abend gehabt. Wir bedanken uns bei allen, die dabei waren. Wir konnten alle Beschlüsse für die Erstellung unserer Lokalen Entwicklungsstrategie fassen, Brigitta Karl und Hans Scharf zu Ehrenmitglieder ernennen für ihre jahrelange Tätigkeit als Rechungsprüfer, beeindruckende Projekte aus den letzten 2 Jahren vor den Vorhang holen und Wolfgang Weiß, unseren Betreuer bei der LEADER-Verantwortlichen Landesstelle beim Land OÖ kennenlernen. Das Kabarett-Duo Hariesl hat den Abend perfekt aufgelockert und die Trachtenmusikkapelle Weng hat für eine gute Stimmung vor und nach der Versammlung gesorgt.
Die vorherrschende, schnelllebige Zeit birgt Herausforderungen an unsere Gesellschaft, insbesondere in Punkto Essen und Ernährung. Darum wurde eine Plattform für spezielle Kochkurse geschaffen.
Projektziele sind der Erhalt bestehender/Neuschaffung von festen Arbeitsplätzen und einer Wertschöpfungssteigerung für die Zielregion; Erhalt und Wiederbelebung der regionalen und ländlichen (Essens)Kultur und generationsübergreifenden Weitergabe von erworbenem Wissen; die Weiterentwicklung natürlicher Ressourcen Geplante Maßnahmen: Wir errichten in unserem Geschäft eine vollausgestattete Arbeitsküche inkl. Arbeitsflächen für mehrere Personen. Dort werde zum einen monatlich bestimmte regionale und aktuelle Themen bearbeiten und gleichzeitig werden verschiedenste Kochkurse durch die integrierte Kochschule angeboten.
Unsere Region Oberinnviertel-Mattigtal entwickelt sich prächtig. Wir meistern Herausforderungen gemeinsam und der ständig wachsende Zuzug zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Einen kleinen Anteil daran hat bestimmt auch LEADER. Mit einem Förderprogramm, das speziell für den ländlichen Raum gedacht ist, gelang es uns in den letzten 8 Jahren 125 Projekten eine Starthilfe zu geben. Projekte sind immer nur so gut, wie die Menschen die dahinter stehen, die an sie glauben und sie umsetzen. Und auch hier sind wir im OÖ-Vergleich ganz vorne mit dabei!
Damit wir auch für die nächsten Jahre wieder 2 Millionen Euro an Fördergeldern in die Region holen können, müssen wir uns wieder bewerben und eine Lokale Entwicklungsstrategie einreichen. In einer lokalen Entwicklungsstrategie (kurz LES) wird neben der Besonderheiten unserer Region ein wesentlicher Teil die zukünftige Ausrichtung der Region sein. UND DAFÜR BRAUCHEN WIR SIE! Wir treffen uns am 14. März 2022 im VAZ-Braunau zu einem „Abend der Ideen“ und erarbeiten gemeinsam die Werte für unsere Region für die nächsten 5 Jahre. Als Vorbereitung für diesen Abend haben wir einen online-Fragebogen erarbeitet. Bitte scannen Sie den QR-Code und nehmen Sie sich kurz Zeit zur Beantwortung der Fragen. Damit auch diese Mühe nicht unbelohnt bleibt, verlosen wir jede Woche bis zum 14. März 2022 unter den eingereichten Antworten einen regionalen „Schmankerl-Korb“ – ein Hauptpreis wird unter allen Anwesenden dann am 14. März 2022 beim „Abend der Ideen“ ausgelost. Jeder – wirklich jeder ob groß ob klein ob alt ob jung ist zu diesem Abend eingeladen! Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!