Alle Beiträge von Ulli

DAHOAM AUFBLIAN SCHECK für den GEORGIRITT BURGKIRCHEN

Brauchtum und die Erhaltung historischer Werte ist wichtig für unsere Region. LEADER Oberinnviertel-Mattigtal ist stolz die Initiativen des Georgiritt-Vereins Burgkirchen für ihre im nächsten Jahr anstehende 100-Jahr-Feier unterstützen zu dürfen. Die Vorbereitungen sind bereits voll angelaufen und die Verantwortlichen freuen sich schon jetzt über Zusagen von Gespannen für nächstes Jahr!

Weitere Infos findet ihr auf www.georgiritt.at

DAHOAM AUFBLIAN SCHECK für die BIERREGION

Hopfen und Malz, Gott erhalt’s!

Es freut uns, dass Florian Reitsammer soeben den “dahoam aufblian Scheck” in der Höhe von 2.000,00 Euro an Andrea Eckerstorfer überreichen konnte. Damit unterstützt die LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal die Bierregion Innviertel bei ihren Marketingaktivitäten im Jahr 2024.

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und freuen uns auf einen netten Abend gemeinsam mit Leader Mitten im Innviertel und Sauwald-Pramtal, den Damen des Entdeckerviertelsowie der Bierregion Innviertel!

DAHOAM AUFBLIAN SCHECK FÜR “MITONOND OID WERDN”

Gerade eben haben Obmann Stv. Friedrich Schwarzenhofer und Florian Reitsammer den “dahoam aufblian Scheck” in der Höhe von 1.900 Euro überreicht.

Die Landjugend Neukirchen hat mit dem Projekt „Mitanond oid werden“ eine Broschüre mit umfassenden Informationen in Bezug auf Pflege und Betreuung von Angehörigen erstellt. Es wurde aber nicht nur eine Broschüre erstellt, es werden auch verschiedene Veranstaltungen wie das heutige Benefizkonzert der Ortsmusikkapelle Neukirchen/E.und der TM Neukirchen an der Enknach und organisiert, in denen wir uns generationenübergreifend austauschen können.

Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns bei unseren Mitgliedsgemeinden für die gute Zusammenarbeit und auch dafür, dass sie die Mitgliedsbeiträge aufbringen, damit wir solch hervorragende Projekte unkompliziert unterstützen können.

Wir gratulieren der LJ Neukirchen an der Enknach zu dem Projekt und freuen uns, wenn die Landjugenden der Landjugend Bezirk Braunau immer wieder Projekte einreichen, damit wir ganz nach unserem Motto bei uns „dahoam aufblian“ können.

NEUE BLÜHWIESEN IN DER REGION

Das Projekt geht in die nächste Runde – auch heuer gibt es wieder Schulungen!

Termine: 18. April 2024 & 27. Juni 2024, 08.00 – 15.30 Uhr, Schloss Ranshofen
(Kostenloser Workshop inkl. Unterlagen)

Ab sofort nehmen wir Ihre Anmeldungen entgegen:

https://oberinnviertel-mattigtal.leader.scrimo.com/survey/start/e4d35ab1-4757-4394-a564-80b439895ace

Hier können Sie ein paar Eindrücke aus dem Jahr 2023 sammeln:

Sonnenschein, Blütenpracht und geballtes Blumenwissen! Bei unserem letzten Workshop in der “Biodiversität für Groß und Klein”-Reihe konnten wir, die im Frühjahr angelegte Blumenwiese, in voller Blütenpracht bewundern.

Der Vormittag verging wie im Flug, mit reichlich Informationen und guter Laune. Ein herzlicher Dank geht wieder mal an Franz Hönegger, der uns erneut mit seinem Fachwissen begeisterte und alle Fragen zur Pflege der Blumenwiesen auf gewohnt eindrucksvolle Art und Weise beantwortete.

Wir freuen uns auf viele neue Blumenwiesen im nächsten Jahr und dass wir dieses Projekt mit Mitteln aus dem LEADER-Fördertopf realisieren konnten.

Einladung zum grenzüberschreitenden BODENTAG

Wir laden alle Interessierten sehr herzlich zum „Grenzüberschreitenden Bodentag“ am 11. April 2024 von 09.00 bis 16.00 Uhr nach Simbach und Braunau ein.

Der Theorieteil am Vormittag findet im Lokschuppen in Simbach am Inn statt und beschäftigt sich mit der Bodenbeurteilung in 10 Schritten unter zu Hilfenahme des Bodenkoffers.

Dabei werden 3 neue Stationen und der Vanhoof-Profilspaten vorgestellt.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen, zu dem du herzlich eingeladen bist, beginnt um 14.00 Uhr der Praxisteil am Feld von Georg Hofstätter in Braunau am Inn.

Genauere Details sind im beilegenden Programm beschrieben.

Die Veranstaltung ist für alle Teilnehmer:innen gratis und wird von INTERREG-Bayern-Österreich kofinanziert.

(Ein Projekt des Landkreises Rottal-Inn und der LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal, mit freundlicher Unterstützung

der Landwirtschaftskammer Braunau und dem Bayerischen Bauernverband Kreisverband Rottal-Inn)

Wir freuen uns auf deine Anmeldung über diesen Link: https://bodenkoffer.at/anmeldung.html

Hier geht’s zum detaillierten Programm:

ESCAPE Climate Change

Die Uhr tickt. Und die Folgen der Klimakrise betreffen uns alle.

Mit dem grenzüberschreitenden INTERREG-Projekt laden wir alle am 15. März 2024 in den Rathaussaal der Stadt Braunau ein, um an der Auftaktveranstaltung teilzunehmen!

  • Wie schaffen wir es, die Kurve doch noch zu kratzen?
  • Wo setzen wir an?
  • Gelingt es uns, andere mit an Bord zu holen?

Das Klimabündnis hat ein einzigartiges Spielerlebnis entwickelt: die Klima-Escapebox. Das Grundprinzip ist schnell erklärt: Die Spielenden müssen einen Weg aus der Klimakrise finden. Der Weg dorthin ist mit kniffligen Rätseln, versteckten Botschaften, Geheimfächern und überraschenden Wendungen gepflastert. Die Klima-Escapebox macht die komplexen Themen Klimawandelanpassung, Klimagerechtigkeit und Klima-Kommunikation auf eine ganz neue Art begreifbar. Das Spielerlebnis fesselt die Teilnehmenden und rüttelt sie wach. Es zeigt Wege aus der Krise und motiviert, sich einerseits noch mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen und andererseits selbst aktiv zu werden. Und am Ende gibt es sogar etwas zu gewinnen.

  • Zielgruppe: Erwachsene
  • Dauer Workshop in Gemeinden/Organisationen: ca. 1 Stunde + 1/2 Stunde Reflexion (je nach Absprache)
  • Kosten: Workshop für Organisationen, Betriebe, Vereine: € 500 zzgl. Fahrtkosten

Natur- und Kulturlandschaft nachhaltig bewirtschaften und naturverträglich erlebbar machen bildet eine der drei Säulen der EUREGIO Grenzraumstrategie 21-27. Mit EscapeClimateChange bekommen rund 130 kommunale Vertreter:innen aus Bevölkerung und Politik aus geschätzt 15-20 bayrisch/innviertlerischen Kommunen in grenzüberschreitenden Workshops und Veranstaltungen einerseits faktenorientiert und andererseits mittels des kreativ methodischen Elements der KlimaEscapeBox den aktuellen Wissensstand zum Klimawandel, Klimaschutz und Klimawandelanpassung vermittelt und werden so für mehr Umweltbewusstsein und Natur- und Ressourcenschutz (Biodiversität, Boden, Wasser,…) sensibilisiert.

Es handelt sich dabei um öffentlichkeitswirksame Ausbildungsformate für regionale und lokale Vertreter:innen, denen grundsätzlich eine wichtige Funktion als Multiplikator:innen hin zu örtlichen Pädagog:innen, lokalen Betrieben, Bürger:innen etc. in ihrer Kommune zukommt. Außerdem können interessierte Bürger:innen teilnehmen und aktiv in das Geschehen mit eingebunden werden. Diese Vermittlung soll die Dringlichkeit für Maßnahmen erneut verdeutlichen und anregen,
sich zu regionalen und lokalen Umsetzungen auszutauschen und zusammen zu arbeiten.

Beim kreativen Spielerlebnis mit der EscapeBox kann die Lösung des Klimawandels nur gemeinsam (grenzüberschreitend) gelingen. Dieser Grundsatz muss später in der Projektumsetzung von den teilnehmenden Multiplikator:innen praktisch angewandt werden, da viele Maßnahmen nur durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit gelingen.
Außerdem sind sich die Problemstellungen in den bayrischen und innviertlerischen Gemeinden ähnlich und können aufgrund des Grenzraums nur gemeinsam gelöst werden (Stichwort Biodiversität, Boden, Wasser…).

Ziel ist es daher, mit den 6 geplanten Veranstaltungen (1x halbtägige Auftaktveranstaltung für größere Gruppe, 5x Halbtagesworkshops in den Gemeinden à ca. 20 TN) die Erstellung lokaler/regionaler Natur- und Ressourcenschutzstrategien und Umsetzungspläne anzuregen. Nach der Projektlaufzeit steht die KlimaEscapeBox weiteren Kommunen der ARGE EUREGIO zur Verfügung und kann dafür beim Klimabündnis Oberösterreich ausgeliehen werden.

Hier können Sie sich zu unserer Startveranstaltung am 15.März 2024 im Rathaussaal in Braunau anmelden.
Klima Escape Box OÖ | Klimabündnis Österreich (klimabuendnis.at)

“Neurodings” mit Sabine Nessling

Die letzte Sitzung im Jahr hat nicht nur ein weiteres LEADER-Projekt auf Schiene gebracht – sie war auch als Mind-Opener der besonderen Weise gedacht. Die Künstlerin Sabine Nessling hat uns mit der Methode “Neurodings” in die Welt der Kreativität entführt, um aus hinderlichen Gedankenmustern und Blockaden auszubrechen! Und jede/r ist stolz und mit neuer Motivation nach Hause gegangen!
Hier geht’s zur Galerie!

DANKE MARIA WIMMER

Zeit ist kostbar –  und die muss man sich gut einteilen. Maria Wimmer war als Projektbeirätin für den Bereich “Natur” zuständig und das nicht von ungefähr, denn sie ist begeisterte Naturschützerin des Ibmer Moores und macht auch die Führungen durch Europas größtes Moorgebiet.

Das beansprucht eine Menge Zeit so hat sie ihren Aufgabenbereich im LEADER-Projektbeirat an ihre Nachfolgerin Christina Schümann abgegeben.

DANKE liebe Maria für deine langjährige Mitarbeit im LEADER-Team!


        

START der Montagsakademie

Mensch – Natur – Gesellschaft: Beziehungen im Wandel

Wir stehen in vielfältigen Wechselbeziehungen sowohl zur belebten und unbelebten Natur als auch zu anderen Menschen.

LEADER Oberinnviertel-Mattigtal und das Techno-Z, Braunau bieten auch in diesem Studienjahr den passenden Rahmen für die LIVE-Übertragungen aus der UNI Graz.

Die Montagsakademie befasst sich in diesem Schuljahr in einem sehr umfassenden Sinn mit Beziehungen zwischen Mensch, Natur und Gesellschaft und ihrem Wandel: z. B. mit unserem (Nicht-)Handeln beim Klimawandel, unserem Umgang mit der Vergangenheit, unserem Umgang mit Mehrsprachigkeit im Alltag oder unseren Vorstellungen von einer digitalen Zukunft.

Gemeinsames Nachdenken ist von essentieller Bedeutung, wenn es darum geht mitzubestimmen, in welche Richtung wir uns als Individuen und als Gesellschaft entwickeln wollen.

Am 16. Oktober 2023 geht es wieder los mit Assoz. Prof. DI Dr. Thomas Brudermann vom Institut für Umweltsystemwissenschaften an der Universität Graz mit dem Thema: „Warum ist es so schwer, klimafreundlich zu handeln?“

Die Vorträge werden wieder im Techno-Z Braunau live aus Graz übertragen – Gabi und Peter Scherrer sind wieder die Gastgeber und freuen sich, wenn sich auch in diesem Semester zahlreiche „Montagsakademiker:innen“ um 19.00 Uhr im Seminarraum „Van Gogh“ einfinden.

Warum halten wir an der LIVE-Übertragung aus Graz fest?

Die Themen, die in den Vorträgen der Montagsakademie präsentiert werden, regen zu vielen Diskussionen an. Bei einem gemeinsamen Treffen im Techno-Z bietet sich der perfekte Rahmen, um sich Fragen zu notieren und gemeinsam mit den anderen Gästen zu diskutieren. Der Gastgeber Peter Scherer war selbst Rektor an der UNI Graz, er wird per Video-Chat die Fragen zu den Vortragenden weitergeben, diese werden von einem Team in Graz gebündelt und noch am selben Abend beantwortet – ein Abend für die Bildung und Basis für das eigene Verständnis von Zusammenhängen, die unser Leben beeinflussen.

„Auch das ist „dahoam aufblian“ – denn mit der Montagsakademie holen wir die große Welt der Bildung zu uns in die Region“, freut sich LEADER-Geschäftsführer Florian Reitsammer, das Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger der Region Oberinnviertel-Mattigtal GRATIS zur Verfügung stellen zu können.

Weitere Infos unter: https://montagsakademie.uni-graz.at/de/

Projekteinreichung! der 4. Call ist geöffnet

Die Digitalisierung ist auch im LEADER-Förderwesen angekommen.

Ab nun werden die Projekte online erfasst und abgewickelt.

Dafür ist eine Handy-Signatur, eine Projektbeschreibung und ein Kostenplan notwendig.

Hier geht’s zum Link:

Aufrufe | AMA – AgrarMarkt Austria

Fristen und Zeitfenster:

Der Projektaufruf läuft von 16.02.2024 bis 13.05.2024.

Die Projektauswahl der eingereichten Projekte findet am 06.06.2024 statt.

Dieses Datum gilt als Stichtag für die Kostenanerkennung.

Im Fall einer Förderempfehlung ist somit der frühestmögliche Projektstart am 07.06.2024.

Verfügbare Mittel und Ziel von Projekten:

Der Projektaufruf richtet sich an Gemeinden, Unternehmen, Vereine, Arbeitsgruppen und Personen, die die Region Oberinnviertel-Mattigtal mit neuen Ideen lebenswerter machen möchten.
Förderfähig sind Projekte, die unserer regionalen Entwicklungsstrategie entsprechen.

Im vorliegenden Projektaufruf stehen dafür maximal EUR 600.000,00 LEADER-Fördermittel zur Verfügung.

An Projekte, die LEADER-gefördert werden, wird der Anspruch gestellt, dass sie einen Beitrag zur Lokalen Entwicklungsstrategie leisten. Sie müssen die Bevölkerung aktiv einbinden, einen Mehrwert für die gesamte Region bewirken, auf langfristigen Bestand ausgerichtet sein, innovative Impulse geben und die Zusammenarbeit in der Region unterstützen.

hier geht’s zum offiziellen Aufruf zur Projekteinreichung: 4. Aufruf zur Projekteinreichung LEADER Oberinnviertel-Mattigtal

hier geht’s zur ausführlichen Beschreibung der Förderinfos: https://dahoamaufblian.at/foerderinfos/

3 x 1 Minute für die regionale Landwirtschaft

Eine kleine Projektgruppe aus der LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal hat sich zusammengefunden, um mit kurzen Videos die Vielseitigkeit der regionalen Landwirtschaft vor den Vorhang zu holen – getreu dem Motto “dahoam aufblian”.

Denn ein Landwirt sorgt nicht nur dafür, dass wir alle reichlich und in guter Qualität etwas zu Essen haben – NEIN, Landwirtschaft kann noch viel mehr!

„Die einminütigen Videos sind bei und mit Landwirten aus der LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal gemacht worden und sie stellen eindrucksvoll die Vielseitigkeit unserer Landwirtschaft dar!“, ist LEADER-Ehrenobmann und Ideengeber BR Ferdinand Tiefnig mit dem LEADER-Kleinprojekt sehr zufrieden.

Leistungen der Landwirtschaft sichtbar machen

Claudia Knieger, die Projektleiterin aus Franking hat sich gemeinsam mit einem kleinen Team Gedanken gemacht, welche Bereiche besonders wichtig sind.

Dabei einigte sich die Arbeitsgruppe auf „Regionale Lebensmittel“, „Landschaftspflege“ und „Bioenergie“.

Familie Binder geht auf Entdeckungstour

Reinhold Klika, der die Videos produziert, geht mit Familie Binder aus Uttendorf auf Entdeckungstour zurück zum Ursprung. Die Zuschauer begleiten die sympathische Familie auf ihren Wegen durch unsere Region.

Sohn Michael stellt im Rahmen einer Entdeckungsreise durch die regionale Landwirtschaft wichtige Fragen zum jeweiligen Thema und die Antworten liefern unsere regionalen Landwirte mit ihren „Helfern“. Die Binders sind sich einig – unsere Landwirte sorgen dafür, dass man in der LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal “dahoam aufblian” kann!

„Wir sind in der finalen Produktionsphase. Alle 3 Videos sind fertig und wir können kaum abwarten, sie der Öffentlichkeit zu präsentieren“, freut sich Projektleiterin Claudia Knieger über das gelungene Projekt.

Youtube, Insta und Co – teilen erwünscht!

Um eine möglichst große Reichweite der kurzen Spots zur regionalen Landwirtschaft zu erzielen, werden sie über Social-Media-Kanäle verbreitet. Alle im Projektteam werden ihre Kontakte nutzen, damit die Videos von möglichst vielen Bevölkerungsgruppen gesehen werden können. „Danke an die Landjugend des Bezirks Braunau, die mit Rat und Tat immer zur Stelle ist, wenn sie gebraucht wird!“, würdigt LEADER-Projektmanagerin Ulrike Kappacher die gute Zusammenarbeit.

Regionalität ist „in“

Die Attraktivität und Besonderheit liegt in der Regionalität, denn es werden immer unterschiedliche Landwirte aus der LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal zu Wort kommen und das macht den besonderen Charme dieser Produktion aus.

Wir sind wieder LEADER!

Wir sind wieder LEADER! Unter diesem Motto feierten gestern alle LEADER-Regionen aus Oberösterreich den Start in die neue Förderperiode! Der Veranstaltungsraum im Pferdezentrum Stadl-Paura bot den perfekten Rahmen für interessante Vorträge und Interviews mit langgedienten und neuen LEADER-Obleuten, die LEADER-Manager lockerten den Nachmittag mit einem LEADER-Rap auf 😉 und nach dem Vortrag von Landesrätin Michaela Langer-Weninger freuten sich alle Vertreter:innen aus den Regionen auf ein gemeinsames Foto!

Vielen Dank an alle Verantwortlichen den LEADER-Landesstelle für’s Organisieren – nun starten wir motiviert in die neue Programmperiode!

Oberösterreichs Regionen sind LEADER

LANDESKORRESPONDENZ

(Presseaussendung vom 3.7.2023)

40.677.000 Euro für die Regionalentwicklung

„Lebensqualität im ländlichen Raum wird von vielen Faktoren bestimmt – ein gesicherter Arbeitsplatz, ein zufriedenstellendes Freizeitangebot, gesunde Nahrungsmittel von regionalen Anbieterinnen und Anbietern, eine effiziente Infrastruktur und vor allem ein Gefühl des Miteinanders in allen Bereichen. LEADER mobilisiert Ideen und Kräfte vor Ort und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Regionalentwicklung. Und in ihrer Einfachheit liegt ihre Stärke: Denn die Menschen in den Regionen wissen am besten, was ihre Regionen weiterbringen“, läutet Gemeinde- und Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger im Zuge der LEADER-Konferenz die neue Förderperiode der Regionalentwicklung ein. 

Die Genehmigung der neuen LEADER-Regionen wurde durch ein zweistufiges Einreichverfahren mit Regionsgesprächen und der Möglichkeit von Nachbesserungen erreicht. „Ich freue mich, dass wir in Oberösterreich auch künftig auf 20 LEADER-Regionen bauen können“, gratuliert LRin Langer-Weninger zum Erreichen des Status.

Mit Juli 2023 startete die bis 2027 laufende Periode mit einem Gesamtbudget von 40.677.000 Euro für die OÖ Regionen. Die Kofinanzierungsrate ändert sich im Vergleich zur Vorperiode auf eine einheitliche Aufteilung von 62 % EU, 19 % Bund und 19 % Land. „Die Erhöhung des Landesanteils ermöglicht eine Erhöhung des Budgets. Das kommt direkt den Regionen und den Menschen Vorort zu Gute“, ist Langer-Weninger überzeugt.

Einer der großen Erfolgsfaktoren des LEADER-Programmes ist die Autonomie der Regionen. So werden auch zukünftig die örtlichen Projektauswahlgremien über die Budgetvergabe entscheiden. Dabei muss sich das Entscheidungsgremium überwiegenden aus Mitgliedern der Zivilgesellschaft zusammensetzen.

Die Themenbereiche bzw. Aktionsfelder Wertschöpfung, natürliches und kulturelles Erbe sowie Gemeinwohl werden um das Thema Klima ergänzt. Die EU-Initiative “Smart Villages” wird künftig integriert, wobei sich mehrere zusammenschließen, um pilothafte Vorhaben mit Digitalisierungsbezug umzusetzen. Zudem wird eine bessere Vernetzung und Koordination von regional wirkenden Organisationen und Förderinitiativen angestrebt. Dazu ist ein Treffen auf Landesebene zwischen Vertretern des Regionalmanagements, LEADER, KEM/KLARs und weiteren regionalen Organisationen geplant.

„Mit LEADER haben wir ein großartiges und nachhaltiges Instrument im Bereich der ländlichen Entwicklung. Alleine in der letzten Förderperiode konnten über 1.600 Projekte realisiert werden. Damit wird LEADER seinem Ruf, der Motor der Regionalentwicklung zu sein, allemal gerecht“, so Langer-Weninger abschließend.

Anerkennung durch Minister Totschnig

LEADER startet im Innviertel durch

INNVIERTEL/WIEN. Vor Kurzem fand in Wien die feierliche Anerkennung der LEADER-Regionen für die neue Programmperiode 2023-2027 statt. Bundesminister Mag. Norbert Totschnig gratulierte allen 83 LEADER-Regionen in Österreich persönlich.

Jede Region entsandte eine Abordnung ins Palais Berg im ersten Wiener Gemeindebezirk, wo die Anerkennungsfeier des Bundesministeriums stattfand. Für die drei LEADER-Regionen im Innviertel sind für die Region Oberinnviertel-Mattigtal Obmann Bgm. Albert Troppmair, Geschäftsführer Florian Reitsammer und Projektmanagerin Ulrike Kappacher nach Wien gereist. Obmann Bgm. Klaus Paminger, Obmann-Stellvertreterin VBgm. Elisabeth Bauer, Geschäftsführer Johannes Karrer waren aus der Region Sauwald-Pramtal vertreten und aus der Region Mitten im Innviertel nahmen Obfrau Andrea Eckerstorfer, Geschäftsführerin Rita Atzwanger und Projektmanagerin Eva Lenger die Auszeichnung entgegen.

„Wir bedanken uns bei der Bevölkerung für die Mitarbeit bei der Erstellung unserer Lokalen Entwicklungsstrategien. Ohne die Ideen der Menschen, die hier leben, wäre LEADER nur ein normales Förderprogramm. Sie machen es zu etwas Besonderem – nämlich zu dem, was LEADER auszeichnet: ‚Aus der Region – für die Region‘!“, sind sich die LEADER-Obleute einig.


7 Millionen Euro Förderungen für LEADER-Projekte im Innviertel
Mit der bereits dritten Anerkennung als LEADER-Regionen für eine Programmperiode werden die Innviertler gesamt 7 Millionen Euro an Fördergeldern in die Region holen. Die LEADER-Gemeinschaft ist im Innviertel stark vertreten.
Demnächst ist der Weg frei, um neue Projekte einzureichen. Braunau, Ried oder Sigharting – egal an welches LEADER-Büro man sich wendet, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den zukünftigen Förderwerbern mit Rat und Tat zur Seite.

„Die ersten Projekte können ab Herbst ausgewählt und gestartet werden“, berichten die Geschäftsführer der 3 Innviertler LEADER-Regionen Rita Atzwanger, Johannes Karrer und Florian Reitsammer.

LEADER ist eine Erfolgsgeschichte
„Mit LEADER werden Erfolgsgeschichten geschrieben“, hob Bundesminister Totschnig hervor. Die LEADER-Förderungen aus EU, Bund und Ländern können in LEADER-Regionen genutzt werden, um innovative Projekte mit umzusetzen.

Projektanträge sind künftig online einzureichen. Gefragt sind Vorhaben, die einen Innovationsschritt bringen und zu den vielfältigen Themen der Lokalen Entwicklungsstrategie passen. Neu ist, dass auch Projekte zu Klimawandel, Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie möglich sind.

Mitmachen, mitdenken, mitgestalten – das zeichnet LEADER aus. Das LEADER-Büro vor Ort unterstützt bei der Umsetzung der Ideen: Mit Förderungen, aber auch mit Netzwerken und Kontakten. So können Projekte und Initiativen entstehen, von denen die gesamte Region profitiert.

Treffen TEAM Innviertel-Hausruck

Team Innviertel-Hausruck – Sommer-Sitzung in der RIFA Ried

Das Team der Regionalmanagement OÖ GmbH/Inn-Salzach Euregio / Regionalmanagement Innviertel-Hausruck lud am 11.7. zu einem gemeinsamen Abstimmungs- und Arbeitstreffen mit den LEADER- und KEM-Regionen (Dahoam aufblian im Oberinnviertel-Mattigtal – Leader & KEM, Innviertel, Sauwald-Pramtal, Leader Mitten im Innviertel, Mostlandl Hausruck – Leader & KEM) ein.

Dabei standen neben einem kurzen Update aus den Regionen, das Thema regionale Kooperation im Bereich Mobilität mit Schwerpunkt Europäische Mobilitätswoche sowie Alltagsradverkehr auf der Agenda. Künftig soll es zu diesem Thema einen engen überregionalen Austausch bzw. gemeinsame Aktivitäten geben, wo Synergien sinnvoll erscheinen.

Das Treffen fand seinen Abschluss bei einem gemeinsamen Mittagessen in der RIFA-Ried.

Vielen Dank für die hervorragende Organisation und die konstruktive Sitzung.