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VerbINNdungen – Kulturprojekt INTERREG

ARGE EUREGIO lädt mit den LEADER-Regionen Mitten im Innviertel und Oberinnviertel-Mattigtal zu den Kunstausstellungen am Unteren Inn ein!

  • Grenzüberschreitende Verbundausstellung im Raum von Passau über LKR Rottal-Inn und Altötting (bay. Seite) und LEADER-Regionen Mitten im Innviertel und Oberinnviertel-Mattigtal in Österreich
  • Ausstellungszeitraum: Voraussichtlich bis 2025
  • Die Ausstellung wird über das Interreg-Programm gefördert

Der Untere Inn bildet erst seit knapp 250 Jahren die Staatsgrenze zwischen Österreich und
Bayern. Der ehemals gemeinsame Kulturraum, ist aber in zahlreichen Werken der bildenden
Kunst, von der Baukultur bis hin zu Plastik und Malerei überall gegenwärtig. Im aktuellen
Kunstgeschehen müssen die Gemeinsamkeiten erst wieder in das Bewusstsein gerufen
werden. Künstler und Künstlerinnen sind oft nur in ihren eigenen Heimatregionen, in einem
Bezirk oder Landkreis präsent und vernetzt. Auch die Programme von Museen und
Ausstellungshäusern werden nur eingeschränkt auf der jeweils anderen Flussseite
wahrgenommen. Das Vorhaben „VerbINNdungen“ knüpft an die alten Beziehungen zwischen
den einst gemeinsam zum Kurfürstentum Bayern gehörenden Landstriche an, bei der der
Fluss Inn weniger als trennend, denn als verbindend wahrgenommen wurde: Der Inn
verbindet. Vorgesehen ist die Projektierung einer gemeinsamen dezentralen Ausstellung
unter dem (Arbeits-) Titel „VerbINNdungen“. Mithilfe Kuratorin und Projektentwicklerin
werden insgesamt bis zu 15 thematisch aufeinander bezogene, nacheinander oder parallel
stattfindende Ausstellungen zur bildenden Kunst im Gebiet der fünf Projektpartner geplant.
In Einzelgesprächen mit den Betreibern potenzieller Ausstellungsorte, die von den
Projektpartnern vorgegeben werden, trifft die beauftragte Person eine Auswahl, die deren
jeweiligen Schwerpunkten gerecht werden und unter einer gemeinsamen Thematik
zusammengeführt werden können. In einem halbtägigen Workshop vernetzen sich die
potenziellen Ausstellungsorte miteinander, beraten Gesamt- und Einzelthemen, die
notwendigen Erfordernisse zur Durchführung einschließlich des Marketings. Die
Projektentwicklerin führt dies zu einem Gesamtkonzept zusammen, das Gesamtthema,
Einzelausstellung, Programmablauf und zu erwartende Kosten vollumfänglich beschreibt. Das
ausgearbeitete Konzept soll bis zum 31. Januar 2024 vorliegen. Es bildet die Grundlage für
die Durchführung der Veranstaltungen in den Jahren 2025/2026.

Projektlaufzeit: 1.10.2023 – 31.1.2024

 Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer

DANKE MARIA WIMMER

Zeit ist kostbar –  und die muss man sich gut einteilen. Maria Wimmer war als Projektbeirätin für den Bereich „Natur“ zuständig und das nicht von ungefähr, denn sie ist begeisterte Naturschützerin des Ibmer Moores und macht auch die Führungen durch Europas größtes Moorgebiet.

Das beansprucht eine Menge Zeit so hat sie ihren Aufgabenbereich im LEADER-Projektbeirat an ihre Nachfolgerin Christina Schümann abgegeben.

DANKE liebe Maria für deine langjährige Mitarbeit im LEADER-Team!


        

START der Montagsakademie

Mensch – Natur – Gesellschaft: Beziehungen im Wandel

Wir stehen in vielfältigen Wechselbeziehungen sowohl zur belebten und unbelebten Natur als auch zu anderen Menschen.

LEADER Oberinnviertel-Mattigtal und das Techno-Z, Braunau bieten auch in diesem Studienjahr den passenden Rahmen für die LIVE-Übertragungen aus der UNI Graz.

Die Montagsakademie befasst sich in diesem Schuljahr in einem sehr umfassenden Sinn mit Beziehungen zwischen Mensch, Natur und Gesellschaft und ihrem Wandel: z. B. mit unserem (Nicht-)Handeln beim Klimawandel, unserem Umgang mit der Vergangenheit, unserem Umgang mit Mehrsprachigkeit im Alltag oder unseren Vorstellungen von einer digitalen Zukunft.

Gemeinsames Nachdenken ist von essentieller Bedeutung, wenn es darum geht mitzubestimmen, in welche Richtung wir uns als Individuen und als Gesellschaft entwickeln wollen.

Am 16. Oktober 2023 geht es wieder los mit Assoz. Prof. DI Dr. Thomas Brudermann vom Institut für Umweltsystemwissenschaften an der Universität Graz mit dem Thema: „Warum ist es so schwer, klimafreundlich zu handeln?“

Die Vorträge werden wieder im Techno-Z Braunau live aus Graz übertragen – Gabi und Peter Scherrer sind wieder die Gastgeber und freuen sich, wenn sich auch in diesem Semester zahlreiche „Montagsakademiker:innen“ um 19.00 Uhr im Seminarraum „Van Gogh“ einfinden.

Warum halten wir an der LIVE-Übertragung aus Graz fest?

Die Themen, die in den Vorträgen der Montagsakademie präsentiert werden, regen zu vielen Diskussionen an. Bei einem gemeinsamen Treffen im Techno-Z bietet sich der perfekte Rahmen, um sich Fragen zu notieren und gemeinsam mit den anderen Gästen zu diskutieren. Der Gastgeber Peter Scherer war selbst Rektor an der UNI Graz, er wird per Video-Chat die Fragen zu den Vortragenden weitergeben, diese werden von einem Team in Graz gebündelt und noch am selben Abend beantwortet – ein Abend für die Bildung und Basis für das eigene Verständnis von Zusammenhängen, die unser Leben beeinflussen.

„Auch das ist „dahoam aufblian“ – denn mit der Montagsakademie holen wir die große Welt der Bildung zu uns in die Region“, freut sich LEADER-Geschäftsführer Florian Reitsammer, das Angebot für alle Bürgerinnen und Bürger der Region Oberinnviertel-Mattigtal GRATIS zur Verfügung stellen zu können.

Weitere Infos unter: https://montagsakademie.uni-graz.at/de/

3 x 1 Minute für die regionale Landwirtschaft

Eine kleine Projektgruppe aus der LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal hat sich zusammengefunden, um mit kurzen Videos die Vielseitigkeit der regionalen Landwirtschaft vor den Vorhang zu holen – getreu dem Motto „dahoam aufblian“.

Denn ein Landwirt sorgt nicht nur dafür, dass wir alle reichlich und in guter Qualität etwas zu Essen haben – NEIN, Landwirtschaft kann noch viel mehr!

„Die einminütigen Videos sind bei und mit Landwirten aus der LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal gemacht worden und sie stellen eindrucksvoll die Vielseitigkeit unserer Landwirtschaft dar!“, ist LEADER-Ehrenobmann und Ideengeber BR Ferdinand Tiefnig mit dem LEADER-Kleinprojekt sehr zufrieden.

Leistungen der Landwirtschaft sichtbar machen

Claudia Knieger, die Projektleiterin aus Franking hat sich gemeinsam mit einem kleinen Team Gedanken gemacht, welche Bereiche besonders wichtig sind.

Dabei einigte sich die Arbeitsgruppe auf „Regionale Lebensmittel“, „Landschaftspflege“ und „Bioenergie“.

Familie Binder geht auf Entdeckungstour

Reinhold Klika, der die Videos produziert, geht mit Familie Binder aus Uttendorf auf Entdeckungstour zurück zum Ursprung. Die Zuschauer begleiten die sympathische Familie auf ihren Wegen durch unsere Region.

Sohn Michael stellt im Rahmen einer Entdeckungsreise durch die regionale Landwirtschaft wichtige Fragen zum jeweiligen Thema und die Antworten liefern unsere regionalen Landwirte mit ihren „Helfern“. Die Binders sind sich einig – unsere Landwirte sorgen dafür, dass man in der LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal „dahoam aufblian“ kann!

„Wir sind in der finalen Produktionsphase. Alle 3 Videos sind fertig und wir können kaum abwarten, sie der Öffentlichkeit zu präsentieren“, freut sich Projektleiterin Claudia Knieger über das gelungene Projekt.

Youtube, Insta und Co – teilen erwünscht!

Um eine möglichst große Reichweite der kurzen Spots zur regionalen Landwirtschaft zu erzielen, werden sie über Social-Media-Kanäle verbreitet. Alle im Projektteam werden ihre Kontakte nutzen, damit die Videos von möglichst vielen Bevölkerungsgruppen gesehen werden können. „Danke an die Landjugend des Bezirks Braunau, die mit Rat und Tat immer zur Stelle ist, wenn sie gebraucht wird!“, würdigt LEADER-Projektmanagerin Ulrike Kappacher die gute Zusammenarbeit.

Regionalität ist „in“

Die Attraktivität und Besonderheit liegt in der Regionalität, denn es werden immer unterschiedliche Landwirte aus der LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal zu Wort kommen und das macht den besonderen Charme dieser Produktion aus.

Wir sind wieder LEADER!

Wir sind wieder LEADER! Unter diesem Motto feierten gestern alle LEADER-Regionen aus Oberösterreich den Start in die neue Förderperiode! Der Veranstaltungsraum im Pferdezentrum Stadl-Paura bot den perfekten Rahmen für interessante Vorträge und Interviews mit langgedienten und neuen LEADER-Obleuten, die LEADER-Manager lockerten den Nachmittag mit einem LEADER-Rap auf 😉 und nach dem Vortrag von Landesrätin Michaela Langer-Weninger freuten sich alle Vertreter:innen aus den Regionen auf ein gemeinsames Foto!

Vielen Dank an alle Verantwortlichen den LEADER-Landesstelle für’s Organisieren – nun starten wir motiviert in die neue Programmperiode!

Oberösterreichs Regionen sind LEADER

LANDESKORRESPONDENZ

(Presseaussendung vom 3.7.2023)

40.677.000 Euro für die Regionalentwicklung

„Lebensqualität im ländlichen Raum wird von vielen Faktoren bestimmt – ein gesicherter Arbeitsplatz, ein zufriedenstellendes Freizeitangebot, gesunde Nahrungsmittel von regionalen Anbieterinnen und Anbietern, eine effiziente Infrastruktur und vor allem ein Gefühl des Miteinanders in allen Bereichen. LEADER mobilisiert Ideen und Kräfte vor Ort und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Regionalentwicklung. Und in ihrer Einfachheit liegt ihre Stärke: Denn die Menschen in den Regionen wissen am besten, was ihre Regionen weiterbringen“, läutet Gemeinde- und Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger im Zuge der LEADER-Konferenz die neue Förderperiode der Regionalentwicklung ein. 

Die Genehmigung der neuen LEADER-Regionen wurde durch ein zweistufiges Einreichverfahren mit Regionsgesprächen und der Möglichkeit von Nachbesserungen erreicht. „Ich freue mich, dass wir in Oberösterreich auch künftig auf 20 LEADER-Regionen bauen können“, gratuliert LRin Langer-Weninger zum Erreichen des Status.

Mit Juli 2023 startete die bis 2027 laufende Periode mit einem Gesamtbudget von 40.677.000 Euro für die OÖ Regionen. Die Kofinanzierungsrate ändert sich im Vergleich zur Vorperiode auf eine einheitliche Aufteilung von 62 % EU, 19 % Bund und 19 % Land. „Die Erhöhung des Landesanteils ermöglicht eine Erhöhung des Budgets. Das kommt direkt den Regionen und den Menschen Vorort zu Gute“, ist Langer-Weninger überzeugt.

Einer der großen Erfolgsfaktoren des LEADER-Programmes ist die Autonomie der Regionen. So werden auch zukünftig die örtlichen Projektauswahlgremien über die Budgetvergabe entscheiden. Dabei muss sich das Entscheidungsgremium überwiegenden aus Mitgliedern der Zivilgesellschaft zusammensetzen.

Die Themenbereiche bzw. Aktionsfelder Wertschöpfung, natürliches und kulturelles Erbe sowie Gemeinwohl werden um das Thema Klima ergänzt. Die EU-Initiative „Smart Villages“ wird künftig integriert, wobei sich mehrere zusammenschließen, um pilothafte Vorhaben mit Digitalisierungsbezug umzusetzen. Zudem wird eine bessere Vernetzung und Koordination von regional wirkenden Organisationen und Förderinitiativen angestrebt. Dazu ist ein Treffen auf Landesebene zwischen Vertretern des Regionalmanagements, LEADER, KEM/KLARs und weiteren regionalen Organisationen geplant.

„Mit LEADER haben wir ein großartiges und nachhaltiges Instrument im Bereich der ländlichen Entwicklung. Alleine in der letzten Förderperiode konnten über 1.600 Projekte realisiert werden. Damit wird LEADER seinem Ruf, der Motor der Regionalentwicklung zu sein, allemal gerecht“, so Langer-Weninger abschließend.

Anerkennung durch Minister Totschnig

LEADER startet im Innviertel durch

INNVIERTEL/WIEN. Vor Kurzem fand in Wien die feierliche Anerkennung der LEADER-Regionen für die neue Programmperiode 2023-2027 statt. Bundesminister Mag. Norbert Totschnig gratulierte allen 83 LEADER-Regionen in Österreich persönlich.

Jede Region entsandte eine Abordnung ins Palais Berg im ersten Wiener Gemeindebezirk, wo die Anerkennungsfeier des Bundesministeriums stattfand. Für die drei LEADER-Regionen im Innviertel sind für die Region Oberinnviertel-Mattigtal Obmann Bgm. Albert Troppmair, Geschäftsführer Florian Reitsammer und Projektmanagerin Ulrike Kappacher nach Wien gereist. Obmann Bgm. Klaus Paminger, Obmann-Stellvertreterin VBgm. Elisabeth Bauer, Geschäftsführer Johannes Karrer waren aus der Region Sauwald-Pramtal vertreten und aus der Region Mitten im Innviertel nahmen Obfrau Andrea Eckerstorfer, Geschäftsführerin Rita Atzwanger und Projektmanagerin Eva Lenger die Auszeichnung entgegen.

„Wir bedanken uns bei der Bevölkerung für die Mitarbeit bei der Erstellung unserer Lokalen Entwicklungsstrategien. Ohne die Ideen der Menschen, die hier leben, wäre LEADER nur ein normales Förderprogramm. Sie machen es zu etwas Besonderem – nämlich zu dem, was LEADER auszeichnet: ‚Aus der Region – für die Region‘!“, sind sich die LEADER-Obleute einig.


7 Millionen Euro Förderungen für LEADER-Projekte im Innviertel
Mit der bereits dritten Anerkennung als LEADER-Regionen für eine Programmperiode werden die Innviertler gesamt 7 Millionen Euro an Fördergeldern in die Region holen. Die LEADER-Gemeinschaft ist im Innviertel stark vertreten.
Demnächst ist der Weg frei, um neue Projekte einzureichen. Braunau, Ried oder Sigharting – egal an welches LEADER-Büro man sich wendet, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den zukünftigen Förderwerbern mit Rat und Tat zur Seite.

„Die ersten Projekte können ab Herbst ausgewählt und gestartet werden“, berichten die Geschäftsführer der 3 Innviertler LEADER-Regionen Rita Atzwanger, Johannes Karrer und Florian Reitsammer.

LEADER ist eine Erfolgsgeschichte
„Mit LEADER werden Erfolgsgeschichten geschrieben“, hob Bundesminister Totschnig hervor. Die LEADER-Förderungen aus EU, Bund und Ländern können in LEADER-Regionen genutzt werden, um innovative Projekte mit umzusetzen.

Projektanträge sind künftig online einzureichen. Gefragt sind Vorhaben, die einen Innovationsschritt bringen und zu den vielfältigen Themen der Lokalen Entwicklungsstrategie passen. Neu ist, dass auch Projekte zu Klimawandel, Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie möglich sind.

Mitmachen, mitdenken, mitgestalten – das zeichnet LEADER aus. Das LEADER-Büro vor Ort unterstützt bei der Umsetzung der Ideen: Mit Förderungen, aber auch mit Netzwerken und Kontakten. So können Projekte und Initiativen entstehen, von denen die gesamte Region profitiert.

Treffen TEAM Innviertel-Hausruck

Team Innviertel-Hausruck – Sommer-Sitzung in der RIFA Ried

Das Team der Regionalmanagement OÖ GmbH/Inn-Salzach Euregio / Regionalmanagement Innviertel-Hausruck lud am 11.7. zu einem gemeinsamen Abstimmungs- und Arbeitstreffen mit den LEADER- und KEM-Regionen (Dahoam aufblian im Oberinnviertel-Mattigtal – Leader & KEM, Innviertel, Sauwald-Pramtal, Leader Mitten im Innviertel, Mostlandl Hausruck – Leader & KEM) ein.

Dabei standen neben einem kurzen Update aus den Regionen, das Thema regionale Kooperation im Bereich Mobilität mit Schwerpunkt Europäische Mobilitätswoche sowie Alltagsradverkehr auf der Agenda. Künftig soll es zu diesem Thema einen engen überregionalen Austausch bzw. gemeinsame Aktivitäten geben, wo Synergien sinnvoll erscheinen.

Das Treffen fand seinen Abschluss bei einem gemeinsamen Mittagessen in der RIFA-Ried.

Vielen Dank für die hervorragende Organisation und die konstruktive Sitzung.