Alle Beiträge von Ulli

Was Frauen wollen – Regionalentwicklung weiblich betrachtet

Frauen sind in der Regionalentwicklung oft wenig präsent. Ihre Anliegen sind uns aber wichtig und wollen gehört werden – ihre aktive Mitarbeit ist gefragt.

Die LEADER-Regionen Oberinnviertel-Mattigtal und Hausruck-Vöcklatal laden deshalb zum 1. Innviertler Frauen-Impulsforum

“Regionalentwicklung aus der Sicht der Frauen”
22. Okt. 2011, 9 – 15 Uhr, GH Riedberg/Ried

ein. Hier haben Frauen die Gelegenheit, sich in einem breiten, moderierten Rahmen auszutauschen, über ihre Verankerung in der Region zu diskutieren, Anliegen und Standpunkte deponieren, sich zu vernetzten und den Grundstein für eine mögliche weitere Zusammenarbeit zu legen. Mehr… Was Frauen wollen – Regionalentwicklung weiblich betrachtet

Einweihungsfest “Augenbründl” in Braunau-Haselbach

Einweihungsfeier Augenbründl HaselbachDer Dorferneuerungsverein Haselbach hat die Maßnah-men zur Umsetzung des Projekts Wiederinstandsetzung und Neugestaltung des Augenbründls bei der Valentinskapelle erfolgreich abgeschlossen.

Am Sonntag, den 18. September 2011 fand die feierliche Einweihung gemeinsam mit dem Erntedank- und Dorffest statt.
Nach dem Festzug und der Erntedankmesse folgten die Segnung des Augenbründls und die Festansprachen. Frühschoppen und Dorffest mit Standlmarkt, Ochsenbraterei, Haselbacher Brauhausmusi rundeten das Programm ab. Auch die Kleinen kamen beim Kinderprogramm auf ihre Kosten.

LEADER-Regionen präsentieren sich auf Rieder Messe

Die oberösterreichischen LEADER-Regionen präsentieren im Rahmen der Rieder Messe eine Vielzahl ihrer Projekte. 

Wichtiger Programmhinweis:

Filzen mit Elisabeth Schiemer
Projekt Wollgartl, Mattighofen

Sonntag, 11.15 – 11.30
Branchentreff, Freizeit am Land

Besuchen Sie die LEADER-Ausstellung in der Bauernmarkthalle
(Halle 28/Obergeschoss) auf der Rieder Messe.

Ausstellungszeit von Mittwoch, 7. September bis Sonntag, 11. September 2011.

Initiative “Bierregion Innviertel”

Hopfen
Hopfen im Garten von Alfred Allerstorfer (Bürgermeister von St. Ulrich i. Mühlkreis)

Das Innviertel ist bekannt für seine vielen Brauereien und verschiedenen Biersorten. Diese gute Ausgangslage wird  genutzt und ein Marketingkonzept für die Initiative „Bierregion Innviertel“ erstellt.  Das Thema “Bier” soll der zentrale Imageträger für das Innviertel werden und  als Motor für Veranstaltungen sowie touristische und gastronomische Angebote dienen.
Neben den drei LEADER-Regionen Oberinnviertel-Mattigtal, Innviertel und Pramtal arbeiten der Verein Lebensraum Innviertel, die Wirtschaftskammern, 5 Tourismusverbände sowie 7 Brauereien (Bogner, Schnaitl, Vitzthum,  Baumgartner, Kapsreiter, Rieder Bier und Wurmhöringer) zusammen, um gemeinsam die “Bierkultur” im Innviertel zu stärken.
Derzeit wird intensiv an der Umsetzung des Projekts gearbeitet, Anfang 2012 soll der Startschuss fallen.
Durch den Aufbau der “Bierregion Innviertel” wird ein starker Bezug zur Region hergestellt, die Wertschöpfung von heimischen Betrieben erhöht und die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Tourismus gefördert.

100. Projekt eingereicht

Projektbeispiele

Nach knapp vier Jahren Umsetzungszeitraum konnte die LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal  bereits das 100. Projekt einreichen.
Diese 100 Projekte stehen für ein Investitionsvolumen von 13,8 Mio. Euro. Die 74 bisher genehmigten Projekte haben ein Fördervolumen von 3,3 Mio. Euro für die Region eingebracht.
Geschäftsstelle, Obmann und Vorstand des Vereins freuen sich, dass in der laufenden Förderperiode (2007 – 2013) bereits so viele Projektideen – mit einem sehr vielfältigen Spektrum – umgesetzt werden, die letztendlich die Region nachhaltig stärken.

Eröffnung Moorlehrpfad Franking

Die Arbeiten zur Umsetzung des Projektes sind abgeschlossen: Am 27. Mai 2011 fand nun die Eröffnung und Segnung des Moorlehrpfades Franking (LEADER-Projekt) gemeinsam mit der Frankinger Friedenstaube statt.
Der sehr reparaturbedüftige Rundweg ist erneuert und barrierefrei gestaltet worden – außerdem wurde aufgrund naturschutzrechtlicher Anforderungen der Weg in der ersten Hälfte naturschutzgerecht umgeleitet. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen,  dass das Moor für BesucherInnen nun gut zugänglich ist, um auf die Besonderheiten und Schönheiten des Moores hinzuweisen und für ökologische Zusammenhänge zu sensibilisieren.

4. LEADER-Vollversammlung

Am  18. Mai 2011 fand die 4. ordentliche Vollversammlung der LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal im Gasthaus Badhaus in Mattighofen  statt. Passend zur bevorstehenden Landesausstellung waren auch die Referate der Gastrefe-renten. 

Zum Thema “Landesausstellung 2012 – eine Chance für die Region” referierte Mag. Reinhold Kräter, Land OÖ, Direktion Kultur-Ausstellungsmanagement.
Im Anschluss daran berichtete Bgm.in Maria Pachner, Gries-kirchen, aus der Praxis einer gelungenen Landes-ausstellung. Die zahlreich erschienen ZuhörerInnen konnten jede Menge an Anregungen mit nach Hause nehmen.

Bericht der LEADER-Managerin

Terminankündigung

Vollversammlung 2011Unsere Vollversammlung findet am 18. Mai 2011, um 19.30 Uhr,  im Gasthaus Badhaus in Mattighofen statt. Dazu erwarten wir besondere Referenten. 

Zum Thema

“Landesausstellung 2012 – eine Chance für die Region”

wird Mag. Reinhold Kräter refereieren. Aus der Praxis einer gelungenen Landesausstellung wird Bgm.in Maria Pachner berichten.

Wir laden alle Interessierte sehr herzlich ein, an der Vollversammlung teilzunehmen.

Einladung Vollversammlung 18 05 2011

Bildungsdialog – erste Ergebnisse

img_15211Am 27. April 2011 wurden im Krankenhaus Braunau die ersten Ergebnisse des Bildungsdialoges Oberinnviertel Mattigtal vorgestellt und mit einer geladenen Fachöffentlichkeit sehr angeregt diskutiert. An dieser qualitativen Studie haben sich 4 Betriebe (KH-Braunau, Palfinger, Berner, KTM) und 5 Schulen (HS-Friedburg, VS-Uttendorf, VS-Braunau Neustadt, HS II Braunau, PTS) beteiligt. Die Befragungen und Ergebnisauswer-tungen wurden durch die Forschungsinstitute IGF und Helix durchgeführt. Nun geht es an die Ausarbeitung von Modulen, die als didaktischer Anreiz wieder mehr Lust am Lernen bringen sollen. Diese Module werden sowohl in Schulen als auch in Betrieben erprobt und evaluiert und später in ein Regelprogramm überführt.

Vortrag: Archäologie im Bezirk Braunau

Grabung GilgenbergDer Museumsverein Braunau veranstaltet einen Vortrag zum Thema “Archäologie im Bezirk Braunau” am Donnerstag, 31. März, 19.30 Uhr, in der Raiffeisenbank Braunau. Vortragender ist Mag. Wolfgang Klimesch, ein gebürtiger Braunauer.
Außerdem wird am selben Abend eine Rarität aus dem Heimathaus präsentiert: Eine soeben restaurierte Reiseuhr von ca. 1740 aus der Werkstatt des Bamberger Hofuhr-machers. Darüber hinaus wird die Ausstellung „Bilder aus Braunau und Umgebung“ von Carmen Krisai-Chizzola eröffnet.

Die spannende Geschichte unter der Gasleitung

Als 2005 eine Gasleitung durch den Bezirk verlegt wurde, sollte auch eine vermutete hallstattzeitliche Siedlung in Gilgenberg durchkreuzt werden. Der Archäologe Wolfgang Klimesch und sein Team nahmen das Gebiet genau unter die Lupe – und fanden zahlreiche interessante Beweise. Seine Erkenntnisse sind nun Thema eines Vortrags am Donnerstag, 31. März, 19.30 Uhr, in der Raiffeisenbank Braunau.

Der Künstler und Forscher Hugo von Preen hatte vor rund 130 Jahren hallstattzeitliche Hügelgräber in Gilgenberg freigelegt. Über die Lage der dazugehörigen Ansiedlung konnte seither aber nur spekuliert werden. Als die RAG ihre nach Bayern führende Gasleitungstrasse Haidach-Burghausen genau über das angenommene Siedlungsgebiet führen wollte, musste sie laut Auftrag des Bundesdenkmalamtes das Gebiet zuerst archäologisch erforschen lassen. Damit bot sich die Chance, dieser Frage endlich auf den Grund zu gehen.

Tatsächlich wurden der Archäologe Wolfgang Klimesch und sein Team fündig. Sie stießen auf Reste einer Wohnanlage, die interessante Hinweise auf die Art der Behausungen und die Alltagskultur der Hallstattzeit geben. Über die mehrmonatigen Grabungsarbeiten und ihre Ergebnisse wird Grabungsleiter Wolfgang Klimesch, übrigens ein gebürtiger Braunauer, in seinem Vortrag auf Einladung des Braunauer Museums-vereins berichten.
Darüber hinaus wird Klimesch auch die Grabung am römerzeitlichen Gutshof in Moosdorf-Elling vorstellen und auf die Problematik der Erhaltung von archäologischen Bodendenkmalen am Beispiel des stauferzeitlichen Wohnturmes der Ratzlburg in Oberrothenbuch bei Braunau eingehen.

LEADER-Projekt Mostheuriger Sagmeister: Eröffnung am 11. März 2011

Mostheuriger SagmeisterDie Projektmaßnahmen sind umgesetzt:  Ab 11. März bietet der Mostheurige Sagmeister in Jeging, Abern 31,  jeweils von Freitag bis Sonntag hausgemachte Jausenschmankerl und Produkte aus der Region sowie Spezialitäten aus der eigenen Bio-Angus-Rinderzucht.
Neben den kulinarischen Genüssen erwartet die Gäste auch entspannendes Flair am idyllischen Mattigufer.

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen der Fam. Reitshammer viel Erfolg!

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Der Startschuss zum Agenda 21-Prozess “Seelentium” ist gefallen

Arbeitstreffen Agenda 21Die Mitglieder des Agenda 21-Kernteams der Region Seelentium, als Teil der LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal, haben bei ihrer ersten Arbeitssitzung  am 8. Feb. 2011  die nächsten konkreten Schritte zu den Themen: “Nachhaltiger Tourismus” und “Soziales” festgelegt.
In den letzten Wochen und Monaten wurde nach geeigneten Prozessbegleitern gesucht. Die Wahl fiel auf Karlo Hujber vom Ideenkreis und Wolfgang Mader von der SPES Zukunftsakademie. Sie werden gemeinsam den Agenda-Prozess begleiten.  Die Koordination innerhalb der Region übernimmt Wolfgang Reindl aus Moosdorf.
In den nächsten Monaten wird ein intensives, persönliches Kennenlernen aller ProzessteilnehmerInnen stattfinden, um die jeweiligen Wünsche und Vorstellungen auf einen Nenner zu bringen. Begonnen wird mit einem Workshop, bei dem die beteiligten Gemeinden der Region Seelentium und interessierte Teilnehmer/innen Informationen zum Agenda 21-Prozess erhalten. Bei dieser ersten öffentlichen Veranstaltung werden auch konkrete Ziele und Kernthemen festgelegt. Außerdem sind vertiefende Befragungen in den zehn beteiligten Gemeinden geplant.

Nachhaltige Weiterentwicklung der Gemeindekooperation
Durch die intensive Einbindung der Bevölkerung mithilfe der Agenda 21 soll die Gemeindekooperation zwischen den zehn Gemeinden aus dem Bezirk Braunau und Bayern nachhaltig vorangetrieben werden. Ziel ist es, Impulse und Potential gemeindeübergreifend zu nutzen sowie sich gegenseitig mit Ideen zu bereichern. Die Konkretisierung der Inhalte der Gemeindekooperation ist für die Sommermonate geplant. Diese und erste Projekte werden im Herbst bei einer großen Veranstaltung der Bevölkerung präsentiert.

Die Kernthemen in der Region Seelentium
Neben sozialen Themen möchte sich die Region auch im touristischen Bereich weiterentwickeln. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Positionierungsfaktor im Wettbewerb. Auf Touristikmessen bekommt “Seelentium” schon jetzt sehr viele positive Rückmeldungen und Anfragen.  Zwei Projekte aus dem Sozialcluster, die bereits unmittelbar vor der Umsetzung stehen, sind das Helfernetzwerk und eine regionale Jugendbetreuung.

Ermöglicht wird der Agenda 21-Prozess zur nachhaltigen Entwicklung in der Teilregion Seelentium durch die LEADER-Region Zukunft Oberinnviertel-Mattigtal. Projektträger ist der LEADER-Verein, der für die Vernetzung der bereits bestehenden Strukturen sorgt.

Die Mitgliedsgemeinden der Region Seelentium
Eggelsberg, Franking, Geretsberg, Haigermoos, Hochburg-Ach, Moosdorf, Ostermiething, St. Pantaleon, St. Radegund und Tarsdorf. Diese zehn Gemeinden sind Mitglieder der Leaderregion Oberinnviertel-Mattigtal und der Inn-Salzach Euregio/Regionalmanagement Innviertel-Hausruck.

Seelentium
Der Verein Seelentium ist eine Kooperation von Gemeinden im Oberinnviertel und dem angrenzenden bayerischen Raum. Ziel ist, die Entwicklung des sanften Tourismus zu fördern und voranzutreiben.

Was ist Agenda 21?
Das Land Oberösterreich unterstützt mit dem Schwerpunkt Agenda 21 die Umsetzung von Zukunftsprozessen in  Gemeinden und Regionen. Ziel ist die Sicherung und Verbesserung lokaler Lebensqualitäten für gegenwärtige und künftige Generationen. Mehr als 100 oberösterreichische Gemeinden haben bereits Agenda 21-Prozesse gestartet. Agenda 21 setzt auf Bürger/innenbeteiligung, Praxisnähe, Langfristigkeit, Überschaubarkeit, Ganzheitlichkeit und Partnerschaftlichkeit. Die Agenda 21 wurde im Jahr 1992 bei der Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro als weltweites Programm für einen Kurswechsel in Richtung einer Nachhaltigen Entwicklung formuliert. Agenda kommt aus dem Lateinischen und meint „Was ist zu tun?“, 21 steht für ein lebenswertes 21. Jahrhundert.

 Förderhinweis

Start-Up zum Bildungsdialog Oberinnviertel Mattigtal

 Start-Up zum Bildungsdialog Oberinnviertel MattigtalAm 2. Dez. 2010 wurde das Leader-Projekt “Bildungsdialog Oberinnviertel-Mattigtal” durch die erste Sitzung der Arbeitsgruppe gestartet.
Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, in einem 2-jährigen Prozess gemeinsam mit Sozialpartnern, Betrieben, Schulen, Bildungsinstituten und der Wissenschaft wieder mehr Lust in die Bildung und Weiterbildung zu bringen. Im ersten Schritt soll erhoben werden, was die Bildung so “unlustig” macht. Im zweiten Schritt werden Pilotmodule entwickelt, die in Betrieben und Schulen getestet, laufend evaluiert und schließlich perfektioniert werden. Diese Module sollen dann in Schulen, Weiterbildungsinstituten und Betrieben ihre fixen Anwendungen finden.

Das Projekt wird zu 65% aus Leader-Mitteln finanziert, den Rest stellt der Leader-Verein Oberinnviertel-Mattigtal.

Start des Agenda 21 – Prozesses “Seelentium”

Die Themen “Soziales” und “Nachhaltiger Tourismus” werden für die nächsten zwei Jahre die Schwerpunkte des Agenda 21-Prozesses der “Seelentium-Gemeinden” sein. Hier will man sich in Zusammenarbeit mit Leader, dem RMOÖ, Seelentium und Agenda 21 nicht nur den künftigen Herausforderungen: “Demografischer Wandel, Abwanderung, Perspektiven für Jugend, Familien und Betriebe” stellen. Wichtig werden auch – im Sinne des nachhaltigen Tourismus – der Schutz unseres Naturraumes, sowie die Belebung des Tourismus mit verstärkter wirtschaftlicher Nutzung sein. Nicht zuletzt wird man am Ausbau von Netzwerken arbeiten um für die Zukunft die BürgerInnenbeteiligung an Zukunftsentwicklungen zu intensivieren. Am 30. Nov. 2010 wurde der Antrag unterschrieben, der aus Leader-Mitteln gefördert wird – die Restmittel werden vom Leader-Verein gestellt.

Die Arbeit hat begonnen!

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(Aus)Zeit nehmen auf einem Zeitbankerl

Das “Zeitbankerl” …  für manche Menschen eine normale Sitzgelegenheit,  für andere Menschen können die Zeit-bankerl ein Weg aus der Isolation sein, die Möglichkeit, all-tägliche Wege allein zu bewältigen und damit eine Hebung des Selbstwertgefühls bedeuten.

Dieses  interessante Projekt, das sehr einfach und kosten-günstig umzusetzen ist, wollen wir hier vorstellen  und Frau Pammer, die Obfrau des Vereins “Zeitbank für Alt und Jung”, und ihr Team dabei unterstützen, diese Idee an so viele Menschen wie möglich zu bringen. Wir würden uns mit Frau Pammer freuen, wenn dieses Projekt in vielen Gemein-den NachahmerInnen finden würde.

Interview mit Frau Pammer Zeitbankerl 051110

 

LEADER Top-Datenbank online

 LEADER Top-Datenbank
Grafik: Land OÖ

Die oberösterreichischen LEADER-Regionen sind sehr aktiv!
Auf der neu eingerichteten LEADER Top-Datenbank des Landes Oberösterreich finden Sie ausgewählte Projekte aus den 24 LEADER-Regionen. Diese Best-Practice Beispiele zeigen wie vielfältig das LEADER-Geschehen in unserem Bundesland ist. Die LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigatl präsentiert hier die Projekte

– Produktion und Vermarktung von Rundholz
– Naturraum Moosbachtal
– Bioschulmilch in kompostierbaren Bechern
– Gewässer- und Landschaftspflege Mähprofi-Hochburg.

Wir wünschen viel Spass beim Surfen durch die LEADER-Landschaft!

http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/SID-A0651A31-1483886E/ooe/hs.xsl/93751_DEU_HTML.htm

Ehrung für Seelentium in Brüssel

Award Übergabe
Feierliche Übergabe des EDEN Awards 2010 an die Wohlfühlregion Seelentium – Oberes Innviertel. Von links nach rechts: Florian Felder (Österreich Werbung), Wolfgang Reindl (Marketing Seelentium), Vizepräsident Antonio Tajani, Günter Maislinger (Obmann Seelentium)

Anlässlich des europ. Tourismustages in Brüssel überreichte Antonio Tajani, Vizepräsident der europ. Kommission und zuständig für die Tourismusagenden der EU, die EDEN Awards 2010 an die Vertreter von 25 europ. Staaten. Österreich war durch die Wohlfühlregion Seelentium – Oberes Innviertel bei der feierlichen Zeremonie vertreten. Obmann Günter Maislinger und Wolfgang Reindl konnten sich über viele lobende Worte für das Seelentium-Konzept und den gediegenen EDEN-Pokal – eine halb mit Wasser gefüllte Kugel – freuen.

Zwei Tage lang diskutierten die Mitglieder des europ. EDEN-Netzwerkes, dem Seelentium ab sofort als einziger oberösterreichischer Vertreter angehört, in Brüssel über nachhaltigen Tourismus und neue Konzepte für zeitgemäße Freizeitangebote. Auf europ. Ebene wollen die Regionen künftig Erfahrungen austauschen und durch eine intensive Zusammenarbeit neue Wege für den sanften Tourismus in Europa gehen. Das Netzwerk, das sich von Island quer durch Europa bis in die Türkei erstreckt, versteht sich auch als Impulsgeber für neue Ideen im Rahmen der europ. Tourismuspolitik. Das nächste Treffen den EDEN-Netzwerkes wird im Frühjahr 2011 in Malta stattfinden.

Höhepunkt der EDEN-Konferenz war die Übergabe der Siegerpreise 2010 an 25 neue EDEN Mitglieder, darunter Seelentium. Antonio Tajani würdigte in seiner Festanspreche die Bemühungen der einzelnen Destinationen in Bezug auf Naturschutz und Umweltfreundlichkeit und versprach,  dass die Europ. Union dem Netzwerk der EDEN Regionen auch in Zukunft entsprechende Unterstützung zukommen lassen wird. Als erster Gratulant aus der Heimat beglückwünschte Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl, der sich mit einer Delegation der oberösterreichischen Landesregierung in Brüssel aufhielt, die beiden Seelentium-Vertreter noch direkt vor Ort.

Foto: Seelentium
Feierliche Übergabe: v. l. n. r. Florian Felder (Österreich Werbung), Wolfgang Reindl (Marketing Seelentium), Vizepräsident Antonio Tajani und Günter Maislinger (Obmann Seelentium)

3 neue LAG-Projekte für die Region

Der Projektbeirat hat in der am 27. September 2010 in Moosbach stattgefundenen Sitzung 3 neue LAG-Projekte genehmigt.

  • Das Jugendprojekt beschäftigt sich speziell mit den neuen Kommunikationsnetzwerken, wo Jugendliche mit kreativen Beiträgen sowohl Gestalter als auch Nutzer sein werden.
  • Mit dem Projekt Lernende Regionen wird versucht, dem Thema Bildung ein attraktiveres Image zu verleihen und zu vermitteln, dass sich  Bildung auszahlt. Dazu werden Pilotprojekte in Schulen und Betrieben umgesetzt, die in Regelmaßnahmen übergehen werden.
  • 10 Gemeinden in der Region Seelentium starten gemeindeübergreifend einen Agenda 21 Prozess. Nachhaltige Entwicklung im Tourismus und die Weiterentwicklung des Sozialclusters werden vorrangige Themen sein, um aus diesen Erkenntnissen gemeinsam Projekte umzusetzen.

Einweihung “Triftweg”

Einweihung TriftwegLAbg. Bgm. Erich Rippl lud am 3. Juli 2010 zur Triftwegeröffnung in Schneegattern ein. Symbolisch wurde das Band durch die anwesenden Bürgermeister, Gemeindevertreter, Gemeinderäte und Amtsleiter der 9 Gemeinden durchgeschnitten.

9 Gemeinden ein Weg, vom “Dorfplatz”  in Schneegattern – Munderfing – Mattighofen – Schalchen – Helpfau-Uttendorf – Mauerkirchen – Burgkirchen – Braunau – St. Peter – “Hagenau”. 

Die Tour führt durch das idyllische Gebiet entlang des Schwemmbaches und der Mattig und soll an die Holztrift erinnern, die von 1765 – 1897 in dieser Region einen wichtigen wirtschaftlichen Faktor darstellte.

Wegbeschreibungen liegen in allen 9 Gemeinden auf.