Ein Musikgeschäft im Bauernhof
In den Räumlichkeiten der stillgelegten Landwirtschaft werden neben einem Musikgeschäft, weitere Räume angeboten, die als Aufnahmestudio, Unterrichts,- Seminar,- Ausstellungs-, Veranstaltungsräumen dienen sollen.
Eine Alternative zur Musikschule
Es wird eine Verbindung zwischen Kultur, Tradition, Natur, Musik, Gemeinschaftsbewusstsein in einer ländlichen Region entstehen. Des Weiteren werden Projekttage für Schüler und Lehrer, Kurse und Seminare angeboten, um aus der Überfüllung der Musikschulen Pufferzonen zu errichten und Wartezeiten zu vermindern.
Dadurch können die Kinder und Jugendlichen sofort mit einer musikalischen Ausbildung beginnen.
Ein Musikgeschäft für professionelle Aufnahmen
Die Räumlichkeiten des Musikgeschäftes können zu einem Projekt Studio umfunktioniert werden, in dem schulische Ausbildungen, Unterricht, Fortbildungen und Produktionen aller Art angeboten werden können. Eine Synergie in Verbindung von Veranstaltungen und Konzerten ist sehr naheliegend, denn es steht für Studio oder Aufnahmezwecke professionelles Equipment permanent zu Verfügung.
Jährlich sind ca. 8 bis 10 größere Veranstaltungen mit 200 bis 500 Besuchern geplant.
Ein Musikgeschäft das weiter denkt
Bei Veranstaltungen wird die kulinarische Versorgung von Anbietern aus der Region übernommen. Regionale Unternehmen und Landwirte werden mit ein gebunden.
Dieses Projetkt dient auch Menschen, denen es aus gesundheitlichen, oder wirtschaftlichen Gründen nicht möglich ist ein normales Leben zu führen. Es besteht bereits eine Kooperation mit der Tageswerkstätte der Lebenshilfe Mattighofen, die die Notenständer baut, die im Geschäft vertrieben werden. Weitere Synergie-Projekte mit Tageswerkstätten sind bereits geplant.
Die Nachhaltigkeit steht in diesem Projekt eindeutig im Vordergrund. Es soll langfristig ein System entstehen, um die ländliche Kultur- und Wertschöpfung beizubehalten und Synergien zwischen ortsansässigen Betrieben, Bildungssystemen, Organisationen, Vereinen, usw. bildet. Es soll ein vernünftiges gesundes, wirtschaftliches Wachstum vorantreiben.
Projektträger: Robert Schoblocher
Aktionsfeld: Natürliche Ressourcen/Kulturelles Erbe
Fördersatz: 40%