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Michaela Schmitzberger gewinnt den Preis aus Geretsberg!

Geretsberg Jagdgasthaus Frage 15Ein “Bradl in der Rain” für 4 Personen vom Jagdgasthaus Schmidhammer in Geretsberg gewinnt Frau Michaela Schmitzberger aus Pischelsdorf.

Wir gratulieren sehr herzlich!

 

 

Frage 152 Legenden ranken sich um die Viper/- oder Fieberkapelle in Geretsberg (sie befindet sich im Weilhartsforst in der Nähe der Ortschaft Reith):

Die Kapelle ist ein Rundbau, den Innenraum schließt eine flache Kuppel ab, die mit Stukkos (Gitterwerk, Blumenkörbchen und Engelköpfen) versehen ist. Über der Tür befindet sich ein neueres Fresko, wo ein Mädchen zu sehen ist, das von einer Schlange bedrängt wird und ihr ein Engel zu Hilfe kommt. In einer vergitterten Nische an der Stirnwand der Kapelle befindet sich ein Gemälde, welche die Muttergottes, die das bekleidete Kind auf dem rechten Arm hält und in der linken Hand ein Zepter hält, darstellt. Das Kind hält rechts die Weltkugel und segnet mit der linken Hand.
Die Entstehungsgeschichte unserer Viperkapelle kann nicht belegt werden. Es heißt, dass eine beerensammelnde Frau – könnte aber auch ein Mädchen gewesen sein – im Weilhartsforst von einer Schlange (Viper) gebissen wurde. Als Dank, dass der Schlangenbiss nicht tödlich verlaufen ist, wurde eine Gedenktafel aufgestellt. Erst später wurde an dieser Stelle eine Kapelle – möglicherweise zuerst eine Holzkapelle – errichtet.

Es könnte sich auch (und) so zugetragen haben:
Einst soll sich hinter der Kapelle eine Heilquelle gegen Fieber (daher stammt die Bezeichnung „Fieberkapelle“) befunden haben. Diese Quelle ist aber nicht (mehr) vorhanden.
Genaue Recherchen im Grundbuch, beim Landesarchiv, uvm. haben keine Klarheit über die Entstehungsgeschichte und auch über die Eigentumsübertragung an die Gemeinde ergeben. Auch das Jahr der Errichtung der Kapelle konnte nicht erhoben werden. In älteren Schriften heißt es, dass unsere Viperkapelle in der Zeit des österreichischen Erbfolgekrieges – um 1740 – erbaut wurde. Vom oberösterreichischen Landesarchiv wurde jedoch festgestellt, dass im Jahr 1882 das bebaute Grundstück „Viperkapelle“ noch nicht existiert hat. So wird wohl die Geschichte unserer Viperkapelle ein Geheimnis bleiben. Gerade in unserer hektischen und gläsernen Zeit ist ein Rätsel doch etwas ganz Besonderes.
Sicher jedoch ist, dass diese Waldkapelle ein Ort der Ruhe und Stille ist, und jedem Gast ist es freigestellt, die eine oder die lieber die andere Legende zu glauben, oder sich seine eigene Geschichte dazu erdenken.
Nachstehend werden die uns bekannten Fakten zu den Renovierungen dargestellt:
Die Viperkapelle wurde nach dem 1. Weltkrieg von einem Geretsberger Heimkehrer – Bäckermeister Franz Beireder aus Webersdorf – renoviert. Am 11. September 1927 wurden die Kapelle und das Gnadenbild geweiht.
Segnung der Viperkapelle am 15. August 2013.

Klaus Uhler gewinnt den Braunauer Bädergutschein!

Braunau BäderGutscheinDer Braunauer Uhler Klaus gewinnt den € 35,– Gutschein von den Braunauer Bädern (Hallenbad und Freibad, inkl. Sauna).

Die richtige Antwort lautet: Braunau am Inn. Es handelt sich um das 2004 renovierte Vorderbad-Gebäude, in dem sich auch das Agendabüro der lokalen Agenda21 (Braunau21) befindet. Das ehemalige Vorderbad am Stadtbach von Braunau zeigt den interessierten Familien den Badebetrieb des späten Mittelalters! Die museal aufbereitete historische Badestube im Vorderbad ist seit November 2004 öffentlich zugänglich.

Im Jahr 1592 wurde das Vorderbad erstmals schriftlich erwähnt, das Bad war aber schon lange davor in Betrieb. Anhand von Leuchtpulten, Projektionen und Hörstationen begibt man sich auf eine Zeitreise ins Mittelalter und wird über das Baden, die verschiedenen Heilpraktiken, die Lebensweise in der Stadt und über archäologische Funde informiert.

Direkt am Stadtbach betrieb die Stadt Braunau am Inn im Mittelalter drei Badeanlagen: das Vorderbad, das Mitterbad, das Hinterbad. Die noch heute vorhandenen Gebäude stehen am Stadtbach, der damals das Wasser für die Badeanlagen lieferte – das Vorderbad in der Färbergasse 13 wird von Mitterbad und Hinterbad lediglich durch die Brücke “Am Berg” getrennt. Die Vorderbad-Badeanlage wurde vom Anfang des 16. Jahrhunderts und bis zum späten 18. Jahrhundert betrieben. Dann wurde der Badebetrieb eingestellt. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde das Gebäude privat genutzt.

Das Besondere am Vorderbad ist, dass es in ganz Europa nur noch einige wenige so gut erhaltene Badeanlagen aus dieser Zeit gibt. Nach unserem derzeitigen Wissensstand befinden sich lediglich in Frankreich, Deutschland und in Bruck an der Mur in Österreich noch vergleichbare Badehäuser, alle anderen verfielen oder konnten in ihrer historischen Wertigkeit nicht erhalten werden. So auch die ehemaligen Badestuben des Mitterbades und Hinterbades (beide in Privatbesitz) in unserer Stadt.

 

LEADER-Projekte in der Zukunfts-Rundschau

ZukunftsRundschauWas macht ein uralter 15-er Steyr in einem Artikel über die Zukunft unserer Region?

Neue Projekte stehen für Veränderungen in der Zukunft. Deshalb freut es uns ganz besonders, dass bereits 23 Projekte eingereicht wurden. Sie werden, je nach Art des Projektes, zwischen 40 %, 60 % oder 80 % gefördert.

Eines davon ist ein barrierefreier Anhänger für die Traktor-Roas in Franking. In der neuen Saison können auch körperlich beeinträchtige Personen bequem ein- und aussteigen und einen gemeinsamen Ausflug in der Seelentium-Region genießen.
Die Braunauer BezirksRunschau wagt mit ihrer dieswöchigen Sonderausgabe der „ZukunftsRunschau“ einen spannenden Blick in die Zukunft. Danke, dass wir in Zukunftsfragen auf Eurer Liste ganz vorne stehen und einige unserer Projekte auf den Seiten 2 und 3 vorgestellt werden.
… auch wenn Florian Reitsammer nicht Obmann, sondern Geschäftsführer ist 😉
ZukunftsRundschau über LEADER ZukunftsRundschau Titel
http://www.meinbezirk.at/epaper/bezirksrundschau-braunau-ausgabe-152016-e28934.html

Wir gratulieren Johann Brünner aus Mattighofen!

Friedensmauer MoosdorfMoosdorf Jausenstation Peer Seeleiten

 

 

 

 
Die richtige Lösung lautete: MoosDORF
Moosdorf hat sich mit der Ernennung zur Friedensgemeinde 2003 verpflichtet, jegliche Friedensaktivitäten in der Gemeinde sowohl ideell als auch finanziell zu unterstützen. Dieses Friedensbewusstsein hat ein äußeres Zeichen – Friedensdenkmal samt Friedensmauer. Jede/r Bürger/in wie auch Besucher/in kann hier seinen eigenen ­Friedensziegel formen und gestalten. Er wird anschließend gebrannt und in die Mauer eingefügt. So wächst das Denkmal weiter, es besteht schon aus mehr als 4000 Friedensziegeln.

 

 

Lebenslanges Lernen: Zwischen Müssen, Wollen und Können!

Montagsakademie Lebenslanges LernenIn 5 Tagen ist es wieder soweit – „Lebenslanges Lernen: Zwischen Müssen, Wollen und Können“, Univ.-Prof. Dr. Elke Gruber um 19.00 Uhr im Techno-Z, Braunau!

Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen diesen interessanten Vortrag live aus der UNI Graz zu verfolgen.

Inhalt:
Der gesellschaftliche Wandel führt zu Aushandlungsprozessen der Arbeitsteilung, die so weitreichend sein können, dass mitunter neue Berufe entstehen. Neue Betätigungsfelder wie jene der Schulpsychologie und Schulsozialarbeit oder so genannte BegleitlehrerInnen sind kein Zeichen von progressiven Schulmanagement, sondern – wenn es die Mittel erlauben – selbstverständlich. Schulen und ihre AkteurInnen erschaffen auf diese Weise einen Handlungsbereich, in dem frei nach Eva Illouz psychische Gesundheit als zentrales Gut zirkuliert. Eine neue Form der Kompetenz rückt damit nahezu unbemerkt ins Zentrum: die emotionale Kompetenz. Sie ermöglicht oder sie disqualifiziert, jedenfalls verteilt sie diskret und von der Pädagogik unberücksichtigt die ökonomische und soziale Teilhabe.
http://montagsakademie.uni-graz.at/de/programm/18052015

Maria Trauner gewinnt Mattigtaler im Wert von € 50,–

MattigtalerWir gratulieren Maria Trauner zum Gewinn von 10 Mattigtalern im Wert von € 50,–!
Liebe Frau Trauner, bitte melden Sie sich bei uns im Büro, damit wir die Übergabe organisieren können! 07722/67350-8110
Vielen Dank!
Die Lösung lautet: Mattighofen
Der Mattighofener Grabstein war Teil eines größeren komplexen Grabdenkmals.
Dieser Block stand vermutlich auf dem Friedhof eines römischen Gutshofes bei Mattighofen. Errichtet wurde er aus Untersberger Marmor vermutlich in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts.
Weitere Infos finden Sie in diesem Folder zum Download:
Wir bedanken uns bei der Stadtgemeinde Mattighofen für die Mattigtalermünzen als Wochenpreis!