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Appel Helmut gewinnt den Preis aus St. Pantaleon

Wir gratulieren Herrn  Appel Helmut, er hat einen Gutschein aus dem ersten privaten Stiegl-Gut Wildshut, 5120 St. Pantaleon im Wert von € 50,00 gewonnen.

Die richtige Antwort lautet: St. Pantaleon

Der See ist kein Natur-See sondern eine eingestürzte Kohlegrube.

Am 20. August 1756, also im Geburtsjahr von Mozart wurde das erste Mal Kohle in Wildshut abgebaut. Nur die Kohle war damals nicht als Kohle, sondern als Brand bekannt. Brand wurde die Kohle bezeichnet, da diese zu glühen begann, wenn sie ins Feuer geworfen wurde. Kohle war der Legende nach nicht beliebt, da es Teufelszeug sein hätte können.

Kaiserin Maria Theresia erkannte die volkswirtschaftliche  Bedeutung  von Kohle und verschenkte 1760 auf Ärarische Kosten Unmengen an Kohle an die Armen um diese aus ihrer Sicht Unfug mit den Teufelszeug zu beenden und um natürlich in weitere Folge die Kohle in den Hausbrand zu bringen. Überliefert ist, dass anfangs das Geschenk keine Würdigung fand, weil man noch immer an den Teufel glaubte und so schenkten viele der Leute die Kohle den Brandweinschenken, weil es hier ihrer Meinung nach nicht mehr auf den Teufel ankam.

Ein systematischer Stollenbau (also untertags) fällt erst unter Kaiser Franz. 1812 stürzten einige Stollen ein. 1813 wurde das Bergwerk Wildshut an einen Wiener Industriellen namens Feldmüller, also in Privathände, verkauft.

Wenig später, und hier wird´s für St. Pantaleon aus heutiger Sicht wieder interessant, wurde das Bergwerk an Alois Miesbach verkauft, der die erste Dampfmaschine von O.Ö in Betrieb nahm (das Fundament ist heute noch sichtbar). Dieser übergab um 1856 den Betrieb seinen Neffen Heinrich Drasche und daraus entstand der Weltkonzern Wienerberger. So kann man sagen, dass die Wildshuter Kohle zumindest eine kleine Rolle in der Geschichte von Wienerberger gespielt hat. Von 1899 – 1902 werkte die WTK (Wolfsegg Traunthaler Kohleges). In den 20er Jahren wurde zwischenzeitlich im Tagebau abgebaut und von 1946 – 1949 werkte die Firma Riedel (österr. Montan- Industrie) ebenso im Tagebau.

Reinhard Weigel aus Braunau gewinnt die Frage 35!

Wir gratulieren Herrn Reinhard Weigel, er hat einen Restaurant-Gutschein in der Höhe von € 40,00 gewonnen.

Die richtige Antwort lautet: Überackern

Die Projektgruppe der „Gesunden Gemeinde“  hat in Eigenarbeit eine wunderschöne Kneippanlage im Ortszentrum von Überackern erbaut.

Diese wird von Trinkwasserquellen gespeist und fließt in den „Alterbach“. Neben dem Wassertretbecken und einem Armbad befinden sich auch ein „Gefühlspfad“ und mehrere Sitzgelegenheiten auf der Anlage.

 

Workshop „BE DIFFERENT”

Wir laden Sie sehr herzlich ein zum

WORKSHOP

„BE DIFFERENT“

am 07. Oktober 2016

um 18.30 Uhr

im Riesenmuseum Lengau

Diesesmal wird es zum Einstieg einen Input von Frau Marlene Ernst vom Forschungsmarketing der Universität Salzburg zum Thema „Große Themen brauchen viele Köpfe – Wenn BürgerInnen Wissen schaffen“ geben.

Freier Eintritt!

 

Die 33te Schnitzeljagdfrage hat Franz Scharinger aus Handenberg gewonnen!

Wir gratulieren Herrn  Franz Scharinger. Er hat einen Restaurant-Gutschein vom BurgGasthof in der Schwand im Wert von € 40,00 gewonnen.

Die richtige Antwort lautet: Schwand

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Regierung „unseres erhabenen Monarchen“ Kaiser Franz Joseph I. wurde im Oktober 1898 auch in Schwand ein Kaiserfest gefeiert. Neben einem Festgottesdienst und einer weltlichen Feier im Gasthaus versuchten die Schwandner, eine bleibende Erinnerung an das Jubiläum zu schaffen, deshalb wurden bei der Kapelle des damaligen Gemeindevorstehers zwei Lindenbäumchen gepflanzt.

Im Lauf der Jahrzehnte wuchsen sie zu mächtigen Bäumen heran, die noch heute die „Scherzlmaierkapelle“ in Semmelhof umrahmen. Diese Marienkapelle, knapp einen Kilometer vom Ortszentrum entfernt, wird schon seit ihrer Erbauung im Jahr 1876 als Zielpunkt des Kornfeldbetens und für Maiandachten verwendet. Wegen der Ruhe und Abgeschiedenheit nützen Spaziergänger sie gerne zur Andacht und zum Innehalten.

75 richtige Antworten – Claudia Rausch gewinnt

KirchbergWEBDiese Woche haben 75 Personen die Pestsäule im Rödlholz richtig erraten.
Weite Teile Oberösterreichs waren in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts von der Pest heimgesucht worden. In den Jahren 1711 und 1714 wütete sie auch in Kirchberg bei Mattighofen. In Sauldorf befand sich ein Pestlazarett. Die Toten wurden im Rödlholz bestattet. Eine Pestsäule aus dem Jahre 1914 erinnert daran.
Der Zufallsgenerator fiel auf die Nummer 74 und die gehört zu Claudia Rausch aus Neukirchen an der Enknach.

Wir gratulieren ganz herzlich zu den Restaurant-Gutscheinen vom Gasthaus Stockinger in Siegertshaft.