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LEADER-Projektbeirat genehmigt 2 Projekte!

weihnachtsfeier-2016-gruppenfotoBei der letzten Sitzung im Jahr 2016 im Badhaus in Mattighofen hat der Projektbeirat von LEADER Oberinnviertel-Mattigtal zwei Projekte genehmigt.

Im Atelier Nessling sollen künftig mehr Workshops (auch disziplinübergreifend mit Tanz, Bildhauerei und Literatur) stattfinden – dazu müssen baulich einige Sachen verändert werden und mehr Öffentlichkeitsarbeit betrieben werden.

Das Kleinprojekt “Interkulturelle DialogWerkstatt” vom Lehrerkollegium der Volksschule Schneegattern setzt sich für mehr Bewußtseinsbildung und Austausch zwischen verschiedensten Ansätzen in der Elternarbeit ein. Ihr Credo lautet, nur wenn man sich kennen lernt und miteinander redet, kann man voneinander lernen und sich besser verstehen. Dazu gibt es im kommenden Jahr 6 Termine zu denen Eltern aus Schneegattern und der gesamten Region Oberinnviertel-Mattigtal mit und ohne Migrationshintergrund eingeladen werden.

Anschließend lud der Vorstand zur gemeinsamen Weihnachtsfeier ein. Das Team vom Badhaus Mattighofen zauberte ein köstliches Weihnachtsmenü.

 

Wirt sucht Direktvermarkter – für mehr Regionalität in der Speisekarte!

Regionalität ist wichtiger als Bio

Das ist auch für die Innwirtler und Direktvermarkter unserer Region von großer Bedeutung und darum setzen sie verstärkt auf diesen Trend.

12 Innwirtler und 35 Direktvermarkter kamen am Dienstag in die Landwirtschaftsschule Mauerkirchen, um sich persönlich kennen zu lernen.

Florian Reitsammer, MSc von LEADER Oberinnviertel-Mattigtal und DI Josef Detzlhofer von der BBK Braunau waren überwältigt vom Interesse auf beiden Seiten.

 

Tipps zur Zusammenarbeit

Mag. Johanna Laufenböck von der BBK Ried stellte das Qualitätssigel “Gutes vom Bauernhof” vor und DI Margit Steinmetz-Tomala von der Genussregion OÖ begleitete schon ähnliche Initiativen und gab in ihrem Vortrag hilfreiche Tipps zur Zusammenarbeit. “Diese Energie und dieser Wille zur Zusammenarbeit in der Region Oberinnviertel-Mattigtal ist einzigartig!” gratulierte Steinmetz-Tomala zur gelungenen Veranstaltung.

 

40 % Fördermittel und beide Seiten profitieren

Von einer Kooperation profitieren beide Seiten. Die Innwirtler bekommen regionale Produkte frisch und unkompliziert und die Direktvermarkter haben fixe Abnehmer zu fairen Preisen und beide Seiten werden durch Marketingmaßnahmen bekannter gemacht. “Für diese Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit sind LEADER Fördermittel in der Höhe von mind. 40 % vorgesehen“  freut sich Florian Reitsammer und lädt alle, die Interesse an einer Zusammenarbeit haben, für 18. Jänner 2017 ins Badhaus Mattighofen ein.

Hier finden Sie die Powerpoint-Präsentationen vom Genussland OÖ und Gutes vom Bauernhof:

genussland-ooe

gutes-vom-bauernhof


Ist unsere Region eine Region der kulturellen Vielfalt, in der sich alle wohlfühlen?

Integration hat, wie wir alle wissen, viele Gesichter und braucht Vereine, Institutionen, Organisationen und auch Einzelpersonen, die Integrationsarbeit unterstützen und Integration vorantreiben.
Die LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal will einen Überblick schaffen über bereits gestartete Initiativen und Projekte zum interkulturellen Zusammenleben in den LEADER-Gemeinden.
„Menschen, die sich dabei engagieren, sollen vor den Vorhang geholt werden, um mit Vorzeigeprojekten andere Gemeinden zu motivieren!“ freut sich Obmann Ferdinand Tiefnig auf einen interessanten Vormittag.

Bei einem Workshop am Samstag, den 5. November 2016 im Techno-Z, Braunau von 09.00 bis 12.00 Uhr werden Integrationsprojekte, die in der Region Oberinnviertel-Mattigtal gestartet wurden, vorgestellt.

„2015 wurde die LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal mit dem LEADER Hauptpreis in der Kategorie „Stärkung des Gemeinwohls“ ausgezeichnet. Das Preisgeld soll nun wieder für ein Projekt ähnlicher Art eingesetzt werden und möglichst vielen Menschen in unserer Region zu Gute kommen.“ sieht sich Florian Reitsammer vor einen spannenden Herausforderung.
Interessierten Gemeinden und Personen wird so die Möglichkeit geboten, sich einen Überblick über bestehende Initiativen zu verschaffen und Kooperationen und Fördermöglichkeiten durch LEADER anzudenken.

9. LEADER Vollversammlung 2016 – dahoam aufblian mit High-Speed

Die 9. LEADER Vollversammlung stand im Zeichen des dringend notwendigen Breitbandausbaus mit Glasfaser. “Ein sehr wichtiges Thema für ländliche Gemeinden, um Abwanderung zu stoppen und den Fortschritt zu fördern!” meint BR Obmann Ferdinand Tiefnig, der im Gasthaus Eder in Trimmelkam rund 90 interessierte Gemeindevertreter, Projektträger und Funktionäre begrüßte.

Breitbandausbau mit Glasfaser
“Der Bedarf an einer schnelleren Übertragung verdoppelt sich alle 9 Monate!” stellt Dietmar Dompert vom Breitbandbüro Land OÖ fest. Mit der Energie AG gibt es einen verlässlichen Partner, der den Ausbau massiv vorantreibt. “Die Glasfasertechnologie hat keine Abhängigkeiten an die gewünschte Geschwindigkeit in Up- und Download und ist somit die einzige Technologie, die den immer steigenden Bedürfnissen gerecht werden kann” sind sich Ing. Stefan Madlsperger und Berhard Moser von der Energie AG einig. Sie kümmern sich in Oberösterreich um den Breitbandausbau und sind die Ansprechpartner für ein solches Vorhaben in der Gemeinde.

Neue Mitglieder in Vorstand und Projektbeirat
Es gab auch Veränderungen im Vorstand und im Projektbeirat von LEADER Oberinnviertel-Mattigtal. Bezirkshauptmann HR Dr. Georg Wojak leitete die Nachwahlen von Horst Gerner, Bürgermeister von Mauerkirchen in den Vorstand und Sandra Peitli für den Bereich Jugend in den Projektbeirat. “Die Mitglieder des Projektbeirates und des Vorstandes leisten hervorragende Arbeit für die Region!” bedankt sich Florian Reitsammer MSc, Geschäftsführer von LEADER Oberinnviertel-Mattigtal für die vielen ehrenamtlichen Stunden.

Bericht vom Land OÖ
Dies unterstreicht auch HR Mag. Robert Türkis von der LEADER-verantwortlichen Stelle des Landes OÖ. Mit seinem Zwischenbericht zeigt er auf, dass die Region Oberinnviertel-Mattigtal mit 26 % verbrauchten Fördermitteln bestens gearbeitet hat und im oberösterreichischen Durchschnitt liegt.

Gesamtsieger LEADER-Schnitzeljagd
Ein Highlight des abwechslungsreichen Abends war die Ermittlung des Gesamtsiegers der LEADER-Schnitzeljagd 2016. Richard Huber aus Ostermiething und Franz Scharinger aus Handenberg traten gegeneinander an, um den Hauptpreis, ein Bierbad-Wochenende im Landhotel Moorhof in Franking, zu gewinnen. Mit einer Dalli-Klick-Runde erkannte Richard Huber die Scherzlmaierkapelle in Schwand als erster und sicherte sich den Hauptgewinn. Franz Scharinger ging auch nicht leer aus, er bekam Gutscheine der INNWIRTLER – die bei 14 hervorragenden Wirten in unserer Region eingelöst werden können.

Rückblick und Ausblick 2017 – 10 Jahre LEADER Oberinnviertel-Mattigtal
Florian Reitsammer berichtet über 25 abgestimmte LEADER-Projekte und 20 die sich bereits in der Umsetzung befinden und ist stolz auf den Fernsehbericht von HT1 über 3 Vorzeigeprojekte in unserer Region. Obmann Tiefnig bedankt sich bei allen Vortragenden und Anwesenden und lädt schon heuer zur 10-Jahres-Feier im nächsten Jahr ein. “Wir haben ein arbeitsintensives und erfolgreiches Jahr hinter uns und freuen uns schon auf 2017, in dem wir das 10-jährige Bestehen von LEADER Oberinnviertel-Mattigtal feiern!” 

Alle Vorträge finden Sie auf unserer Homepage www.zukunft-om.at – im Info-Bereich!

 

Teresa Bernroitner aus Weng ist die Wochengewinnerin der 37. Frage!

Wir gratulieren Frau Teresa Bernroitner, sie hat einen Restaurant-Gutschein in der Höhe von € 35,00 gewonnen.

Die richtige Antwort lautet: Feldkirchen bei Mattighofen

Franz Wasner wurde 1929 von Erzbischof Ignatius Rieder zum Priester geweiht. Anschließend studierte er Kirchenrecht in Rom. Sein musikalisches Talent konnte er in der Villa von Georg von Trapp in Aigen bei Salzburg demonstrieren und begleitete in Folge die Trapp-Familie nach der Besetzung Österreichs durch die deutsche Wehrmacht auch in die Emigration und war darüber hinaus auch geistlicher Beistand der Familie. Das über 150 Stücke umfassende Repertoire der Trapp Family Singers wurde meist von Franz Wasner arrangiert. Nach der Auflösung des weltbekannten Chors ging Wasner als Missionar auf die Fidschi-Inseln und später als Rektor des Collegio Teutonico di Santa Maria dell’Anima erneut nach Rom. 1972 wurde er Mitglied des Salzburger Domkapitels und komponierte weitere Musikstücke. Seine Heimatgemeinde Feldkirchen bei Mattighofen machte ihn zum Ehrenbürger.