Der Wettergott meinte es gut mit den geologisch sehr Interessierten bei der Eröffnung des Gletscherrandweges in Eggelsberg. Die Initiative kam von der „moorrührigen“ Maria Wimmer, die sie mit der gewohnten Tatkraft auch umsetzte. Sie erklärt nicht nur im Ibmer Moor die Flora und Fauna. Sie beschäftigt sich auch mit der Entstehung des Moores, für die die Eiszeit, bzw. das Ende der Eiszeit maßgeblich war. Die geologischen Hintergründe und die Geschichte der Findlinge erläuterte in sehr kurzweiliger und auch für Laien verständlichen Art Dr. Horst Ibetsberger, der mit seinem Kollegen Mag. Markus Häupl (GeoGlobe) das Projekt fachlich betreute.  Bei der sehr interessanten und launigen Wanderung kam auch die Geschichte um den Teufelsweiher nicht zu kurz – der geologisch betrachtet, ein Todeisloch ist, aber was die Sage angeht, seinen Namen durchaus verdient hat. So viel sei gesagt: Wenn die Glocken zum Gebet rufen, sollte man(n) mit dem Eisstockschießen aufhören und nach Hause gehen!!

Wenn Sie also eine Wanderung in einer wunderschönen Gegend – Bildung inklusive – machen wollen, ist der Gletscherrandweg in Eggelsberg (beginnend beim Pfarrhof und gut ausgeschildert) ein guter Tipp.